Label: Self released
VÖ: 01.02.2018
Stil: Death Metal
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Da freut man sich gerade noch, dass die persönlichen Faves von BitchHammer im Sommer endlich mal wieder livehaftig in Erscheinung treten, da bekommt man fast parallel von Basser Falk eine CD seiner bereits seit 12 Jahren aktiven Zweitkapelle Sic(k)reation in den Briefkasten geflackt, die im Gegensatz zum schwarz angehauchten Thrash seiner Hauptband mit groovigen, zuweilen auch schnellen Death Metal aufwartet, der zwar nicht sonderlich originell oder überragend produziert aus den Boxen ballert, dafür aber mit einer Menge Charme ausgestattet gerade die Oldschooler mehr als ansprechen sollte.
Ebenfalls wie die Kollegen von Seconddeath können die Sachsen mit deutschsprachigen Texten punkten, die man größtenteils sogar versteht, was bei Todesblei nicht unbedingt selbstverständlich ist und zuweilen driften die Jungs sogar in schwarz angehauchte Gefilde ab, was ihnen vorzüglich steht. Bestes Beispiel hierfür ist „Ignition“, mein persönlicher Favorit auf dem Album. Eine etwas bessre Produktion mit ein klein wenig mehr Druck hätte der Band sicherlich gut zu Gesicht gestanden, dennoch macht die Scheibe durchaus Spaß und sollte einem live mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit grandios die Falten aus dem Sack schlagen. Antesten!
Bewertung: 7,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Ein Sturm…
02. Wüstenkind
03. Schlechte Stadt
04. Drowned
05. Endoskopie
06. (k)
07. Kill for meat
08. Ignition
09. Wolfsgeist
10. karrgh (Instrumental)
11. Feuer
SIC(K)REATION – Dæmiurg (2018)
(4.471) – Olaf (7,0/10) Death Metal