Label: Cruz del Sur Music
VÖ: 09.11.2018
Stil: Melodic Power/Thrash
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Nach zweijährigen Reifeprozess legen die schwäbischen SEPTAGON bereits ihren zweiten Langspieler nach…und der begeistert wie auch schon der Vorgänger mit urigen, herrlich unzeitgemäßen melodischen Power/Thrash, der einfach enorm viel Hörfreude bereitet.
Neben dem wunderbar trashigen Coverartwork, wird wieder in traditioneller Reinnatur das hochwertige Songwritingpotential abgerufen. Vielseitig und wunderbar unangestrengt funktioniert das Material trotz des technischen Anspruchs. Qualitativ fährt das Album wieder ein insgesamt hohes Niveau, das mit gierigen, anspruchsvollen Riffing, sowie irrsinnig geilen Gitarrensolis schmackhaft bis zum Höhepunkt getrieben wird. Auch kommt der genretypische, hohe Gesang nicht zu kurz, der natürlich wie Arsch auf Eimer passt. Stilistisch hat man eine gute Mischung aus melodischen Power Metal und ein paar thrashigen Auflockerungen gefunden, was auf ganzer Distanz Freude bereitet und fernab jeglicher Monotonie exzellent funktioniert. Wiedermal ein wirklich gutes Album dieser Kapelle, die komplett unangestrengt Überzeugungsarbeit leistet und ein fast schon eingemottetes Genre sowas von zum Leben erweckt. Danke!
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The End
02. The Weight of the World
03. Home, Sweet Hell
04. Apocalyptic Rhymes
05. Make a Stand
06. The Unfathomable Evil
07. P.O.T.U.S.A.
08. Cosmic Outrage
09. Nothingness Awaits
10. Sunset Blood
SEPTAGON – Apocalyptic Rhymes (2018)
(5.148) – Timo (8,0/10)