Na, steht ihr auf tiefe Vocals die so verhallt sind, das man meinen könnte, das die in einer dunklen , feuchten Höhle aufgenommen wurden ? Dazu auf einen fiesen Bastard aus Death und Black Metal, der keine Gefangene macht? Dann doch wohl auch auf eine dem Musikstil sehr angemessene Produktion, die zwar keinen HiFi Standard entspricht (warum auch?!), aber dennoch knallt? Ich glaube, liebe Leser, dann liegt ihr mit Sacrocurse genau richtig.
Mir macht das Album Spaß, auch wenn es manchmal etwas an Abwechslung mangelt - es geht hier gnadenlos schnell zur Sache, aber zum Glück tritt das Duo um die Pseudonyme ZK (Vocals, Gitarre) und LZ (Drums) dann und wann auch während der Songs auf die Bremse, um den ganzen einen angenehmen Hörgenuss zu bieten.
Am ehesten kann man die Musik mit Bands wie Blasphemy, Black Witchery vergleichen, die einen ähnlichen musikalischen Background besitzen, wobei für mich Sacrocurse den besseren Eindruck hinterlassen.
Highlights und zugleich Anspieltipps sind unter anderem "All Existence Perishes" , "C.O.N.V.U.L.S.E." , "End Of Mankind Universe" oder der Titelsong, bei denen weiter oben beschriebene Attribute zum Tragen kommen. Für ein Debut Album eine recht ordentliche Sache !
Bewertung : 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Sepulchral Desolation
02. All Existence Perishes
03. Command Demonic Prayers
04. Rites Of Perverted Idolatry
05. Oath For Eternal Damnation
06. C.O.N.V.U.L.S.E.
07. Unholier Master
08. Ripping Death Solution
09. Sulphur Blessing
10. End Of Mankind Universe
SACROCURSE (2014)
"Unholier master" (1.150)