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SABIENDAS – Repulsive transgression (2020)

(6.216) Olaf (10/10) Death Metal

Label: Massacre Records
VÖ: 22.05.2020
Stil: Death Metal

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Ich glaube erstmals von dem neuen Album der Recklinghäuser (ich hoffe, es diesmal richtig geschrieben zu haben) noch vor dem Party San 2019 gehört zu haben, als sich Sabiendas mit „Repulsive transgression“ auf die Suche nach einem Label machten. Warum das alles nun doch so lange gedauert hat und ich die Fleißbienchen kenne und davon ausgehe, dass Album Nummer 4 ebenfalls schon in den Startlöchern hockt, wird uns Frontmann Jan demnächst in einem ausführlichen Gespräch erklären müssen. Umso erfreulicher ist es nun endlich über ein Album zu berichten, welches ich schon länger genießen, dazu aber noch nichts zu Papier bringen durfte. Doch damit ist nun Schluss…goatseidank!

…denn dieses Album untermauert einmal mehr die These des dritten Albums, welches richtungsweisend für eine Band sein soll und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Wendepunkt in der Karriere des sympathischen Fünfers darstellen wird. Nicht nur das Songmaterial ist großartig, sondern auch die Produktion, für die sich einmal mehr Drummer Toni verantwortlich zeigt, der hier einmal mehr eine grandiose Performance zeigt und man mehr als gespannt sein muss, inwieweit er sein Können für das Engagement bei Sodom zurückschrauben werden muss. Ebenso brillant ist das Coverartwork von Björn Lensing, der die Scheibe zu einem wahren Eyecatcher werden lässt und zu dem es eine lustige Entstehungsgeschichte gibt, die dann im erwähnten Interview näher beleuchtet wird.

Musikalisch lassen Sabiendas erneut die Bestie von der Kette und haben in den Jahren nach „Column of skulls“ scheinbar viel Florida-based-Death Metal genossen, denn die Parallelen gerade zu Bands wie Hate eternal oder gerade Deicide sind unverkennbar und ein Glen Benton würde sich nach einigen Riffs und Songs seine satanischen Pranken lecken. Dazu erfreuen uns einige lyrische Nettigkeiten aus der Feder des sich gesanglich auf der Höhe befindlichen Herrn Edel, die ebenso klingen, wie sein Nachname vermuten lässt. Ebenfalls gibt es Riffs ohne Ende, herrliche Breaks, großartige Blastattacken und eine Band in absoluter Spiellaune, die den geneigten Todesblei Fan sofort mitreißt und begeistert in einer brachialen Soundwand verweilen lässt.

Sabiendas haben mit „Repulsive transgression“ ihr persönliches „Altars of madness“ eingezimmert und lassen einige Genregrößen vor Neid und Ehrfurcht erblassen. Die alten Fans wird es freuen und ich glaube recht in der Annahme zu gehen, dass sich viele neue Freunde, und Unterstützer für diese großartige Band finden werden, die mit einer ebensolchen Begeisterung bei diesem Monster ihr Haupthaar in Schwingung versetzen werden. Ich erwarte einen sofortigen Bestellvorgang von Euch!

Bewertung: 10 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Intro
02. The human centipede
03. General Butt Naked
04. Savagery and bloodthirst
05. Served cold
06. The siege
07. They grey man
08. Zombified
09. Divine manhunt
10. Dungeon keeper

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