Nach all den wirklich geilen Death Metal Veröffentlichungen in den letzten Monaten, musste ausgerechnet ich mit der neuen Resurrection Langeweilerille „Soul Descent-March of Death“ den absoluten Griff ins Klo machen!!! Obwohl mir gerade etwas die Ohren bluten, will ich euch dennoch ein Paar Infos zu den Amis rüberwachsen lassen.
Die Band wurde 1991 in Tampa, Florida gegründet und die amerikanischen Hallen anscheinend auch ordentlich beackert. Nach zwei Demos und einigen anderen Veröffentlichungen wurde 1992 das Debüt „Embalmed Existence“ rausgehauen. 1996 löste sich die Band auf und 2005 startete man einen erneuten Versuch (hätten die doch das bloß gelassen). Dabei will ich es mal belassen! Ich mag auch eigentlich gar nicht mehr. Also der Sound von Zweitwerk „Soul Descent-March of Death“ ist ganz schön rumpelig. Nee eigentlich ist er unter aller Sau. Soll das ne Demo sein oder was??? Man sollte meinen, dafür das es die Band schon so lange gibt (Auflösung und Line Up Wechsel hin oder her), sollte das alles doch etwas professioneller von statten gehen (selbst wenn der gerade Geldbeutel etwas klamm ist)!!! Das klingt doch alles mehr als holprig!!! Aber vielleicht ist das ja sogar gewollt??? Eigentlich ist mir das aber auch völlig Pumpe, wenn doch nur die Qualität der Songs einiges hergeben würde. Tun sie aber nicht. Anfangen tut die Rumpelorgie mit „Cannibalized“. Ich kann diesem Geschepper nicht das Geringste abgewinnen. Tut mir echt leid. Und was sich die Amis bei dem Instrumental „March of Death“ gedacht haben, kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. So ein strunzen langweiliges (eigentlich ist das nicht langweilig, sondern absolut schlecht) Drum Solo, oder was dieses dröge Geklöppel auch darstellen soll, hab ich überhaupt noch nicht gehört. Sollte das ne Aufwärmübung sein oder was??? Und die restlichen Tretmienen könnt ihr auch voll in die Tonne hauen. Na gut „Bringer of Death“ ist noch recht brauchbar, mehr aber auch nicht. Aber das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Denkste Puppe!!! Waren die fünf Eigengewächse schon mehr als dürftig, so ist aber was die Band mit Iron Maiden’s Klassiker „The Trooper“ anstellen schon richtig übel. Das ist Majestätsbeleidigung auf höchster Ebene!!! So eine grottenschlechte Coverversion hab ich ja noch nie gehört!!! Völlig verhunzt das Teil. Einfach grauenvoll schlecht. Nur gut das die Spielzeit dieser vertonten Katastrophe so kurz ist.
Fazit: Finger weg!!! So einen Müll hab ich lange nicht mehr gehört!!! Das Coverartwork ist noch das brauchbarste von dem ganzen Album (dafür der halbe Punkt)!!!
Bewertung: Echt übel 0,5 von 10 Punkte
Tracklist:
01. Cannibalized
02. March of Death
03. Rain of Ashes
04. Bringer of Death
05. Betrayal
06. The Trooper
RESURRECTION (2014)
"Soul Descent-March of Death"