Label: Wooaaargh Records
VÖ: 09.03.2018
Stil: Old School Grindcore
So ihr denn regelmäßige Brutz-& Brakel / PartySan-Gänger seid, ist euch der Begriff “Paar Inne Fresse” als Bezeichnung für einen Kult-Shot aus der Friedrichshainer Hexenküche sicher geläufig. Die passende musikalische Untermalung zur Vernichtung selbigen Gesöffs liefern euch die Italo-Grindcoreler REPULSIONE auf ihrem 3. Album „Desecrating“.
Wie ein tollwütiger Mob stürmen die 4 Jungs aus Bologna durch die City und brüllen, blasten und prügeln dich in 14 Kurz-Eruptionen quasi in die mongolische Pampa.
Melodien? Vergesst es. Verständliche Texte? No way. Kurze Ruhephasen? Fuck’ it.
REPULSIONE treten das Gaspedal bis zum Anschlag durch, growlen Dich ins Nirwana und scheppern Dir gitarrentechnisch einen Tinitus in die Lauscher.
Hier wird gemetzelt statt gestreichelt, hier wird gehackt statt geschnitten. Du bekommst pausenlos auf’s Maul und willst nicht, dass es aufhört.
Matteo, Tex, Gioele und Mosh servieren eine Old School Grindcore – Schlachteplatte, die zwar keinen Innovationspreis bekommt, aber für deren fiese Attitüde und Brachialität beide Daumen nach oben zeigen. Die maschinengewehrartigen Drumparts sind für mich dann noch das Sahnehäubchen.
Wenn Ihr Bock habt, lasst euch ruhig mal von REPULSIONE durch die Häuserschluchten treiben und professionell zusammenschlagen.
Btw.: Schaut euch nur mal das geile Plattencover an und ihr ahnt in ungefähr, was auf euch zukommt.
Anspieltipp: „Desecrating“ und „Resistance“
Bewertung: 7,9 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Eternal Darkness Of An Usefull Skull
02. Vomero
03. Desecrating
04. Sacrifice
05. Junkyard Dog
06. Resistance
07. An Infamous Beast
08. Last Man Standing
09. 1985
10. Arbeit Macht Nicht Frei
11. Union
12. Selfish (Comrades Cover)
13. Maggio Rosso Sangue
14. Emptiness