Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

Q-S

RANDOM EYES – Grieve No More (2018)

(4.356) - Peter (7,2/10) – Melodic Power Metal

Label: Rock 'N' Growl Records
VÖ: 19.01.2018
Stil: Melodic Power Metal

FACEBOOK    HOMEPAGE

 

 

 

Finnen-Stahl! Das letzte Album von RANDOM EYES - „Light Up“ reicht zurück bis ins Jahr 2011. Die aus Jyväskylä stammende Formation präsentiert uns mit „Grieve No More“ nun ihren zwischenzeitlich vierten Longplayer, seit ihrer Gründung 2001.

Das Projekt RANDOM EYES, um Mastermind, Songwriter, Produzent und zudem Sänger - Christian Palin – lässt sich mit ihrem durchaus breit angelegten Melodic Power Metal dabei nicht ganz so einfach in eine Schublade stecken. Im Vordergrund steht mit Sicherheit die Melodie, die von ansprechenden Strophen und gleichwohl klangvollen Refrains dargeboten wird. Christian Palin verfügt zum Wohle der Gesamtproduktion über eine beachtenswerte Range, die er teils auch im dezenten Growling und überaus aggressiver Modulation aufblitzen lässt.

Man darf RANDOM EYES einen leidenschaftlich-gitarrenbezogenen Sound nachsagen. Die Riffs sind massiv und sorgen für amtlichen Druck. Dies zeigt sich vordringlich auch bei den Leadgitarren. Im Lichte dieser Besonderheit wird ein Song, wie „Fates Loves the Fearless“ zur anspruchsvollen Komposition, die in Teilen auch ein wenig Progressivität an den Tag legt. Die Arrangements der Songs insgesamt, weisen Abwechslung auf. „2 Worlds Collide“ zum Beispiel bringt strukturell unerwartete Highlights mit sich und wird auch deshalb zum mitunter stärksten Track des Albums. Die Produktion klingt frisch und zeugt von Ideenreichtum, der zudem noch sehr gut umgesetzt wird, in allen Bereichen der Instrumentalisierung. Die technische Produktion des Albums klingt an manchen Stellen etwas überladen, so ist es aus meiner Sicht nicht immer ganz einfach, alles sauber rauszuhören.

Wie gesagt, RANDOM EYES sind keinesfalls mit nur einer Stilrichtung zu beschreiben. Man hört traditionellen Power Metal und überdies aber auch sehr moderne Einflüsse.

Ein klein wenig irritiert bin ich dennoch. So sehr ich mich auch bemühe, ich kann zu diesem Zeitpunkt keine Plattform ausfindig machen, über diese „Grieve No More“ käuflich zu erwerben wäre. Möglicherweise aber ändert sich dies mit dem Release am 19.01.2018 über das Label - Rock 'N' Growl Records.

Vorab mal antesten, lohnt sich jedenfalls!

Anspieltipps: „2 Worlds Collide“, „Never Too Late

Bewertung: 7,2 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Trail of Tears
02. Myopathy
03. Grieve no More
04. Fates Loves the Fearless
05. 2 Worlds Collide
06. Damnation
07. Do What Thou Wilt
08. Never Too Late
09. Scar
10. The Final Quest

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist