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POETS OF THE FALL (2014)

“Jealous gods” (1.176)

Zugeben, der Name dieser Band ist mir schon öfter untergekommen, bewusst gehört habe ich allerdings bis dato noch keines der fünf Alben dieser Finnen. Nummer Sechs ändert nun aber die Sachlage und macht zudem auf Anhieb klar, weshalb die Band zumindest in der Heimat bereits zu den ganz großen ihrer Zunft gezählt wird.

Ihre mittlerweile gut zehnjährige Erfahrung hört man dem Sextett nämlich auf Anhieb an, unter anderem, weil die Melodien förmlich aus den Boxen flutschen und für zufriedene Gesichter vielerorts sorgen können. Kaum verwunderlich also, dass man auch bei diversen Radio-Stationen fernab der Heimat gerne auf Material dieser „Poeten“ zurückgreift. Aber auch auf Festival-Bühnen dürfte ihr Song-Material ganz gut zur Geltung kommen, zumal weder mit hymnenhaften Passagen, noch mit Refrains gegeizt wird.

Allerdings ist Vorsicht geboten, schließlich muss man bedenken, dass die generelle Ausrichtung der Musik von Poets Of The Fall bei Traditionalisten (und erst recht bei musikalischen „Extremisten“) wohl nur geringfügig für Freudensprünge sorgen wird. Zum Bangen animiert „Jealous Gods“ nämlich gar nicht und selbst für den „normalen“ Rock-Musik-Liebhaber ist eine Affinität zu sanftmütigen Klängen in Alternative-Variante unabdingbar, um sich bei den „Poets“ wohl zu fühlen.

Will sagen, die Chose ist sicherlich gut gemacht und eignet sich durchaus auch mal zur Abwechslung als Hintergrundbeschallung, wirklich heiß werden dürfte mit dem Stoff der Finnen allerdings niemand aus der erwähnten Zielgruppe.

Mir persönlich fehlt es jedoch nicht bloß am „Rock-Appeal“, auch die Melodien und Hooks werden von unzähligen, in einem vergleichbaren Härtegrad agierenden AOR/Melodic-Rock-Kapellen deutlich zwingender serviert.

Bewertung: 5,5 von 10

Tracklist:
01. Daze
02. Jealous Gods
03. Rumors
04. Brighter Than the Sun
05. Love Will Come to You
06. Rogue
07. Rebirth
08. Hounds to Hamartia
09. Clear Blue Sky
10. Choice Millionaire
11. Nothing Stays the Same

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