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ORGANISM (2015)

"Cybernetic" (1.843)

Label: Defying Danger Records
VÖ: 16.05.2015
Stil: Brutal Death Grind
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Organism aus Köthen (Sachsen-Anhalt) gründeten sich 2013 und konnten über das Wittenberger Label Defying Danger Records am 16.05.2015 ihr erstes Album „Cybernetic“ veröffentlichen.

Die Jungs haben sich dem Brutal Death Grind verschrieben und so freue ich mich auf die Platte. Das DigiPack in den Händen haltend sehe ich den Terminator auf dem Cover und und schon wird auch beim Intro ganz schnell klar, was mich und den Hörer lyrisch erwartet. Postapokalypse und der Krieg der Menschen gegen die Terminator-Maschinen.

Das Album beginnt mit „Construction“ und nach den bekannten Klängen der Terminatorreihe geht es auch gleich brutal zur Sache, geschmückt mit „Film-Samples“. „Built To Kill“, „Cybernetic“ und „Headshot Salvation“ reihen sich nahtlos ein und es wird sich ordentlich durch das Feld gepflastert, immer gepaart mit amtlichen Double-Bass-Passagen und tiefen Growls. Mit „Human Wasteyard“ geht es anfänglich groovig los, im weiteren Verlauf bekommt der Hörer flächenartige Melodien auf die Ohren und auch ein Solo darf nicht fehlen.

Torture The Soulless“ grinded sich in den 1:45Minuten sehr schnell dahin und wird im zweiten Teil schön groovig und lädt zum Kopfnicken ein. Nummer Sieben der Scheibe hat den Namen „Death in Acidbath“ und stampft nach dem Intro gut los, dann brechen die Jungs zwar wieder aus, aber es wird auch eingängig, hier darf gern die Matte geschüttelt werden, es geht zermalmend und final zerstörend zur Sache.

In „ReConstruction“ beginnt der mit Abstand längste Song auf „Cybernetic“ – nach kurzem Intro beginnt die Wiederauferstehung, die brutal anderthalb Minuten voranschreitet, um dann atmosphärisch mit bekannten Terminator-Melodien beschlossen zu werden – das kann man auch gern als Outro bezeichnen. Als Bonus haben die Köthener noch „Ass Maggot Fucker“ beigefügt. Der 28Sekunden-Song ist wie eine „2 Häuser-Ortschaft“ – kaum reingefahren, schon wieder draußen, kurz und knapp auf den Punkt gebracht und aus die Maus.

Fazit: Organism haben mit „Cybernetic“ ein amtliches Werk auf den Markt geworfen. Fans des brutalen Death Grind können hier getrost zugreifen und vor allem die Fans des „Bree-Bree“ (J) werden Ihren Spaß an der Scheibe haben. Aufgenommen wurde das Album im Nordhäuser „Nekrowerk-Studio“, welches sich nach und nach auch einen Namen in der Extrem-Metal Szene mach dürfte.

In den 9 Songs sind die Einflüsse von Mortician, Vomitory und Brodequin erkennbar, aber das Quintett bleibt eigenständig und verfolgt konsequent den eigenen Stil. Ich für meinen Teil freue mich, die Jungs dann auch mal Live zu sehen, bin sehr gespannt, wie das Material Live wirkt.

Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Construction
02. Built To Kill
03. Cybernetic
04. Headshot Salvation
05. Human Wasteyard
06. Torture The Soulless
07. Death In Acidbath
08. Reconstruction
09. Ass Maggot Fucker (Bonus)

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