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ORDER TO RUIN – Lunar Asylum (2017)

(3.534) - Jano (4,5/10) Melodic Death Metal

Label: self release
VÖ: 27.01.2017
Stil: Death Metal

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Nicht ganz ein Jahr ist vergangen, dass Order To Ruin ihren letzten Auswurf „Where Future Shadows Unfold“ auf uns los ließen und schon steht das nächste Album „Lunar Asylum“ vor der Tür. Die Band aus Münster ist auf jedenfalls mehr als fleißig, was das Songwriting betrifft. Bei der letzten Platte schrieb ich: „Eventuell sollten sich die Musiker etwas mehr Zeit zwischen den Veröffentlichungen lassen und etwas Eigenes zu ihrer Musik dazu tragen!“, daher war ich doch etwas gespannt, da nicht mal ein Jahr vergangen ist. Ich fasse mich kurz, das Warten hat sich nicht gelohnt.

Letztes Jahr beschrieb ich ihren Style als klassischen Göteborg Sound, diesmal sind die Musiker in eine andere Stadt gezogen und huldigen dem Stockholm Sound. Weiter hat sich nichts verändert. Die Band klingt immer noch nach einem Tribut Projekt vom Swedish Death Metal. Der Sound ist gut aber die Songs sind einfach langweilig. Man bekommt mal wieder das Gefühl als ob man es alles schon kennt. Die eigene Note wurde einfach nicht gefunden. Ich finde es schade, da die Band Potential hat und von daher bitte ich euch noch mal:

Liebe Order to Ruin Guys, lasst euch beim nächsten Mal doch bitte etwas mehr Zeit und lasst die Tracks reifen!“ Ein fetter Sound macht einfach kein gutes Album im Gegenteil, ein geiler Sound und Standard 08/15 Musik wirkt einfach nicht.

Leider muss ich auch sagen, dass mir bei der Platte und der Musik echt das Herzblut fehlt. Es kommt für mich so rüber als wolle man schnell bekannt werden. Für mich ist „Lunar Asylum“ schlechter als sein Vorgänger und konnte mich null überzeugen. Ich bin ein Riesenfan des Stockholm Death Metals, aber das hier war nichts!

Bewertung: 4,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Transcending Superior Cosmos
02. Planet Zero
03. The Mystery of a Madman
04. Dreamdemon
05. Necromorph
06. LZ 129
07. Lunar Asylum
08. Arcane Walker
09. Predators from Gaia

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