Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

N-P

NOROT (2015)

"Nathrach" (1.774)

Label: Naturmach Productions
VÖ: 26.04.2015
Stil: Atmospheric Black Metal
NOROT auf Facebook

Oh, ein Künstler. Also wenn ich die ersten Zeilen des Bandinfos so lese, dann bekomm ich mit meinem schlechten Abitur ganz schön Angst. In Kunst hab ich immer nur Genitalien gemalt- in allen Formen und Farben. Sowohl männliche wie auch weibliche. Tja, was wollte ich damit dem Lehrer wohl sagen.

So ist es dann auch mit dem vorliegenden Werk von Norot. Mystisch, esoterisch, okkult will der zurzeit in Irland residierende Amerikanische Coverillustrator, der auch musikalisch seinem spirituellen Grundverständnis Ausdruck verleiht, sein Oeuvre verstanden wissen. Robert W. Cook alias Norot nimmt den Mund ganz schön voll. Kann er das Versprochene halten? Na ja, also das Intro hätte jetzt nicht sein müssen. Das klingt für mich absolut unnütz und echt mega-pseudo. Dann kommt der Opener… und ja ok. Hm, also Atmosphäre ist da schon. Die Atmosphäre des Gewollten und nicht Gekonnten. Mies und saublöde produziert. Künstlich auf schlecht getrimmt. Einfach überflüssig. Ich kenne mich echt aus. Black Metal ist mein täglich Brot. Dieses Projekt ist einfach Unsinn. Totaler Schwachsinn.

Der Typ sollte sich mal die brillanten Ein-Mann-Projekte dieses Genres anhören und sich dann nochmal überlegen, ob er weiter machen will. Und dafür dass er ein Coverartist ist, ist sein Cover leider sehr bescheiden. Am schlimmsten ist die Nummer „Vast and Luminous“. Langweiliger, öder und trister geht es nimmer. Wen hat der geblasen, dass er überhaupt einen Deal bekommen hat? Der muss irgendwas drauf haben, was noch nicht mal ich im Bett kann. Und ich bin einsame Spitze. Ich denke mal der Titel „Her Woven Abyss“ ist über den Ort, wo dieser Möchtegern wieder hin kriechen sollte. Das geht Alles gar nicht und regt mich echt auf. Nicht eine Idee ist hier wirklich auch nur interessant oder vertonungswürdig. Alles nur hippes Getue ohne Ausdruck, Charisma, Emotion oder auch nur einen Funken Musikverständnis. Ich höre mir da lieber die neue Madonna an und trinke alkoholfreie Caipirinhas am Wannsee, als mir die Stimmung von so einem drögen Scharlatan, der das völlige Abhanden sein von Talent für Genie hält, die Freude an dieser Musikrichtung vermiesen zu lassen. Pfui Teufel.

Bewertung: 0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Old Serpent
02. Lightbearer
03. The Dreaming Maelstrom
04. Haunted Sleep
05. Vast And Luminous
06. The End Of All Things
07. The Howling Void
08. Her Woven Abyss
09. A Bitter Harvest
10. Lunar Acendant
11. Serpent Of Fire

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist