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NAMELESS ONE (2014)

„Thousand memories and nameless sword“ (1.404)

Label: Eigenproduktion
VÖ: bereits erschienen
Stil: Melodic Death Metal
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Jahresendspurt und Aufräumarbeiten, genau deshalb ist dieses Scheibchen wohl ausgerechnet in meinem Postkorb gelandet? Oder vielleicht doch, weil ich über viele Jahre der Videospielserie „Final Fantasy“ gefrönt habe und die Bandmitglieder auf dem aktuellen FB-Header im typischen FF-Style abgebildet wurden?! Egal, also schnell mal eine Portion Sushi geordert und ran an die EP „Thousand memories and nameless sword“ der japanischen Melodic Deather von Nameless One.

Das Cover-Artwork und der Fantasy-basierte Titel des Albums lassen zwar keine endgültigen Schlüsse zu, die ersten Töne des Albums wiederum zeugen von einer klaren, eigenen musikalischen Linie . Mit dem Sushi-Express gibt es brachiale Riffwellen in Hochgeschwindigkeit, da möchte man gerne mal mit der Luftgitarre gleichsam Fahrt aufnehmen. Technisch haben die Jungs aus Kyoto auch einiges auf dem Kasten, das spiegelt sich in den großartigen Gitarrensolos („Sekibaku No Phantom“ oder „Akatuki No Machi“) die an Iron Maiden erinnern, genauso wieder, wie in den griffig und melodisch angepassten Rhythmuswechseln. Das sitzt und hört sich nach Erfahrung an, wobei die Band eigentlich erst seit Mitte 2013 existiert. Einer der Highlights des Albums ist sicher der rhythmisch gehaltene Brecher „Kakusei No Artanis“, der für den typischen Bandsound steht. Am Mikro gibt es übrigens keine Überraschungen, gewohnte Kost in Form von satten und tiefen Growls oder krächzigem Gekeife stehen auf der Speisekarte.

Melodic Death meets Metal meets Thrash, so könnte man das aktuelle Werk meiner neuen japanischen Freunde von Nameless One zusammenfassend beschreiben. Besonders die Leadpassagen erinnern stark an den Heavy Metal Sound der 80er/90er und sorgen so für ordentlich Glanz auf dem Silberling. Ein Stück mehr Abwechslung und einige Überraschungsmomente könnte das Album indes vertragen.

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Dokoku No Tanzanite
02. Yuyami Ni Kiyu
03. Sekibaku No Phantom
04. Kakusei No Artanis
05. Akatuki No Machi
06. Lothlorien No Oka De

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