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MIKE TRAMP – Maybe tomorrow (2017)

(3.509) - Vonni (7,0/10) Rock

Label: Target Group Aps (Soulfood)
VÖ: 24.02.2017
Stil: Rock

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Wenn man für sich die Bio von Mike Tramp Revue passieren lässt, könnte man sich denken, der Mann hat einiges erreicht. Das nicht immer alles golden glänzte, mal abgesehen von den Zeiten mit White Lion, ist ja selbstverständlich. An die glorreichen Zeiten der 80er hat der Däne jedenfalls egal ob mit neuer Band oder als Soloprojekt in den vergangenen Jahren nicht mehr anknüpfen können.

So langsam werden die Tage wieder heller, die Stimmung steigt, warum sollte uns Tramp nicht gerade jetzt in dieser Zeit ein rockig, flockiges Album servieren. Gut zwei Jahre nach Release des eher durchschnittlichen Werkes „Nomad“ stehen wir nun unmittelbar vor Release von „Maybe tomorrow“.

Mit dem Opener „Coming home“ wird die Stilrichtung wie man es auch erwarten durfte gleich klar definiert. Melodischer Rock/Pop der knackig zu Beginn und relativ schnell in relaxte Gefilde wechselt. Feine Leadgitarren, umgeben von Orgel, Keyboard oder auch Piano prägen den musikalischen Output. Die ganz großen Höhepunkte sucht man auf dem Album allerdings vergebens, wobei Tramp gerade mit den einfühlsamen Balladen wie „Time and place“ und dem Titelsong „Maybe tomorrow“, die sehr pianolastig ausfallen, wiederum punkten kann. Ansonsten fährt der Däne eine eher eintönige Schiene, Titel wie das etwas langweilig ausgefallene „Spring“ oder das groovende „Rust and dust“ zeigen dabei den durchwachsenen Querschnitt den dieses Album anzubieten hat. Der Songauswahl hätte der ein oder andere treibende Titel sicherlich gut zu Gesicht gestanden. Dennoch haben wir es hier vergleichbar mit anderen Künstlern ähnlicher Natur wie z. B. Bryan Adams mit einer qualitativ ansprechenden Veröffentlichung zu tun.

Mike Tramp liefert mit „Maybe tomorrow“ kein prägendes, aber ein durchweg solides Werk ohne die ganz großen Momente ab. Die Produktion hört sich extrem wertig an, lediglich der durchweg anzutreffend hohe Plüsch- und Wattefaktor trüben den Gesamteindruck etwas.

Bewertung: 7 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Coming home
02. It´s not how we do it
03. Spring
04. Would I lie to you
05. Rust an dust
06. Leaving one day
07. Time and place
08. What more can I see
09. Why even worry at all
10. Maybe tomorrow

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