Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

K-M

MEAN STREAK – Eye Of The Storm (2020)

(6.360) Maik (7,7/10) Heavy Metal

Label: El Puerto Records
VÖ: 17.07.2020
Stil: Heavy Metal

FacebookKaufenMetal Archives





Manche Bands brauchen trotz guter Mucke ihrerseits recht lange, um so richtig auf sich aufmerksam zu machen. So auch die Schweden MEAN STREAK, die mir bisher noch gar kein Begriff waren, mittlerweile aber schon ihr fünftes Studioalbum auf den Markt werfen. Keine Ahnung, ob sie sich den Namen vom gleichnamigen Y&T-Song abgeschraubt haben, ist aber auch irgendwie Banane. Denn was die Knaben hier abgeliefert haben, ist nichts mehr oder weniger als ein solides traditionelles Heavy Metal-Album, welches sowohl im NWOBHM wildert, als auch in den Hinterlassenschaften von US-Metal-Bands oder mitteleuropäischen, sprich hier: deutschen Metalheroes wie AXEL RUDI PELL oder MICHAEL SCHENKER. Und das Ergebnis ist doch recht schnittig ausgefallen.

Klar, wenn man sich in den traditionellen Pfaden dieser Musik bewegt, ist da wenig Ausbrechen nach links oder rechts möglich, allerdings haben die Jungs doch ein recht gutes Gefühl für eingängige, mitreißende Songs, welches sie auch gnadenlos ausreizen. Und so ergibt das Ganze ein wirklich Spaß machendes Heavy Metal-Album, das zudem auch noch mit jedem Durchhören wächst. Sei es das treibende „Heavy Metal Rampage“ oder das stampfende, an DIO oder RAINBOW gemahnende „Dying Day“ oder das Ami-Metal-mäßige „Break The Limit“: MEAN STREAK wissen, wo der Hammer hängt, und wie man damit effektiv zuhaut. Dass hier natürlich keine neuen Mauern auf der Metalfestung errichtet werden, dürfte klar sein. Jedoch ist es den Schweden doch ganz gut gelungen, ein paar architektonische Verzierungen beizufügen, die, ich sagte es bereits, doch einen großen Spaß- und Unterhaltungsfaktor darstellen. Ohne Keyboardgedöns und epischen Schmonzes rocken sich die Skandinavier durch elf recht feine Metalsongs, die kein True-Metaller-Genick unbeweglich lassen sollten. Kein Meilenstein, aber fein.

Anspieltipp: „Heavy Metal Rampage“ und „Dying Day“

Bewertung: 7,7 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Last Nail In The Coffin
02. From The Cradle To Grave
03. Heavy Metal Rampage
04. Sacred Ground
05. Dying Day
06. Judas Falling
07. 1000 Years
08. Stand My Ground
09. Eye Of The Storm
10. Break The Limit
11. Pandemonium

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist