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MASTIPHAL (2015)

"For A Glory Of All Spirits, Rise For Victory" (1.997)

Label: Nuclear War Now! Productions
VÖ: 31.07.2015
Stil: Black Metal
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MASTIPHAL Webseite

Als hätte man eine Zeitreise gemacht! Vor mir liegt das Re-Release "For A Glory Of All Spirits, Rise For Victory" der polnischen Band MASTIPHAL aus Kattowitz. Das Orginal erschien im Jahre 1995 und kurz darauf wurde es bis 2009 still um die Band. Sehr schade, auch wenn das Intro "Battle" erst einmal ungewöhnlich klang, wird spätestens bei dem folgenden "For A Glory Of All Spirits" klar, es handelt sich um ein Black Metal Urgestein. Eine Band die wie viele andere zu der Zeit ein im Nachhinein betrachtendes sehr hohes Potential hat. Schließlich wuchsen derzeit IMMORTAL, EMPEROR und DIMMU BORGIR heran.

Würde man alle 4 Scheiben aus dieser Zeit nebeneinander packen, müssten MASTIPHAL bei ähnlicher Entwicklung heutzutage genau so Berühmt und Berüchtigt sein. Leider kannte ich diese Band bis heute nicht und hätten sie sich kurz nach dem Release des Orginals nicht aufgelöst, wäre es heute zu 100% anders. Hammer und zugleich mehr als schade. Die Songs sind von der Produktion und Qualität ebenbürtig ähnlicher Releases oben genannter Bands zur selben Zeit. So musste Black Metal klingen und so klingt heute Old School Black Metal. Die Keyboard Effekte ähneln sehr von der Machart her Dimmu Borgir und einige Songs kommen vom Aufbau und vor allem dem Gesang von Abbath nah. Alle Songs sind durchweg einfach großartig. Einfach die Art und Weise stimmt und ist 100% echt. Als Anspieltipp kann man jedem Fan des Black Metals das ganze Album empfehlen, wer dafür nicht die Zeit und Mühe hat, der verpasst was, sollte aber wenigstens in "Flames Of Fire Full Of Hatred" und "Wind Of Stakes" reinhören. Das Album mit 46 Minuten ist ein Stück Geschichte, keine neue Band die versuchen so zu sein wie die alten Größen, denn MASTIPHAL sind es! Leider gibt es aber in ihrer Bandgeschichte dem Wermutstropfen, dass sie nicht weiter am Ball geblieben sind oder konnten. Ich kann es nur noch einmal betonen, sie hätten es geschafft, leider vermute ich, dass es dafür nun zu spät ist. Ich gönne es ihnen aber und setzte das Album nach ganz oben auf meine Black Metal Playlist.

Schade, dass ich ihr späteres Album aus dem Jahre 2011 noch nicht gehört habe. Eventuell würde dieses bei zu großer Veränderung in einer falschen Richtung erklären, warum der 2. Anlauf nicht gefruchtet hat. Für dieses Re-Release gibt es aber volle Punktzahl und ist allein schon aufgrund der Misslichen Geschichte für mich das Album des Monats!

Bewertung: 10,0 Punkte

Tracklist:
01. Battle
02. For A Glory Of All Spirits
03. Flames Of Fire Full Of Hatred di im
04. Wind Of Stakes
05. Tesknota Czasow Minionych
06. Calling From The Past
07. Aim
08. Legion
09. Nad Jeziorami Mysli Niesmiertelne

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