Label: Transcending Obscurity
VÖ: 28.11.2018
Stil: Old School Death Metal
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Da schau einer an! Der alte Speckmann hat es echt noch drauf, nach allen Regeln der Kunst Arsch zu treten. Hier gibt es ordentlich was auf die zwölf. Wie von MASTER zu erwarten, gibt es auf „VindictiveMiscreant“ keine Kompromisse. Geboten wird dreckiger, treibender, man könnte sagen primitiver Death Metal, der mich gleich mal 25 Jahre jünger erscheinen lässt. Aber mit primitiv meine ich nicht stumpf oder einfallslos. Es geht eben recht schnörkellos zur Sache, obwohl ein paar geniale Gitarrensoli die Mucke noch etwas aufbrezeln. Auch der Gesang, der mir bei früheren Veröffentlichungen des Paul Speckmann oft nicht so easy ins Ohr ging, kommt auf diesem Album recht gut, irgendwie growliger als sonst. Natürlich, Originalitätspunkte gibt es hier keine. MASTER haben es weder vor noch nötig, den Death Metal und schon gar nicht sich selbst neu zu definieren oder zu verorten. Sie machen einfach das, was sie am besten können: räudig dreckigen old school Death Metal direkt auf die Zwölf. Macht Spaß!
Anspieltipps: „Vindictive Miscreant“ und „Replaced“
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Vindictive Miscreant
02. Actions Speak Louder Than Words
03. Replaced
04. The Inner Strength Of The Demon
05. The Book
06. Engulfed In Paranoia
07. The Impossible Of Dreams
08. Stand Up And Be Counted
MASTER – Vindictive Miscreant (2018)
(5.112) - Maik (8,5/10) Death Metal