Label: PURELEGEND Records
VÖ: 18.11.2016
Stil: Hard Rock, Heavy Metal, Power Metal, Power Rock
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Es tut sich etwas im oldschool Heavy Metal – Bereich. LIGHTNING STRIKES bringen das gleichnamige Album an den Start. Zugegeben ist die Namensfindung hier dezent unkreativ ausgefallen doch nach den ersten Klängen muss ich sagen – die dürfen das!

Die Mucke spricht hier definitiv für sich und hat mich gleich mal mitgerissen. Diese Riffs, der Sound, der markante und typische Klang des guten, alten Heavy fuckin Metal (Ich denke ihr wisst genau was ich meine!!!). Love it or hate it, ich liebe diesen Sound!

Was ist passiert? LIGHTNING STRIKES entern mit „Victim“ mein Abspielgerät und ziehen mich gleich mal so richtig mit. Ich bin ein 90er Jahrgang, doch haben sich so Papa, Onkel und Co gefühlt wenn damals die neue MAIDEN das erste Mal gehört wurde? Who cares, Gänsehaut. Jeder Song lädt dazu ein die Luftgitarre glühen zu lassen, völlig egal wo oder mit wem du grad unterwegs bist. „Can’t cross the rainbos“ ist auch so ein typisches Beispiel mit dem Potential zum Klassiker, ich könnte ewig so weiter machen. Mit „Doki no sakura“ wurde es dann doch kurz befremdlich, doch schaut man auf den folgenden Song „Kamikaze“ wird schnell einiges klar, aber hört selbst! Dieser Titel stammt sogar noch aus den Anfangszeiten der Band 1986.

Die Jungs aus L.A. machen einfach super Spaß, ich möchte allerdings eines nicht unerwähnt lassen: bei „Our Lady“ kann man quasi hören wie die Höschen ihrer weiblichen Fans mit Schallgeschwindigkeit auf den Boden donnern, ein… ja sagen wir einfühlsamer und rockig temperamentvoller Song.

LIGHTNING STRIKES konnten mich sofort überzeugen und ich hab mich eigentlich schon sehr früh für eine Bewertung entschieden, warum? Dieser Sound ist so oldschool Heavy Metal, dass sogar ich sofort Gänsehaut bekomme. Das Gesamtwerk, gesanglich wie instrumental, ist von vorne bis hinten der Perfektion nahe. Hört selbst rein und verschafft euch einen Überblick, ich sage: Kaufpflicht für jeden Heavy Metal Fan!

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Victim
02. Can’t cross the rainbos
03. 301 a.d.sins of our fathers
04. Fear
05. Death Valley
06. Bermuda Triangle
07. Doki no Sakura
08. Kamikaze
09. Stay with me
10. Our Lady
11. We don’t rock alone