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LENG TCH'E – Razorgrind (2017)

(4.042) - Ines (8,0/10) - Deathgrind

Label: Season of Mist
VÖ: 25.08.2017
Stil: Deathgrind

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Belgische Grindpralinen!

Die Belgier Leng Tch'e servieren uns sieben Jahre nach ihrem letzten Machtwerk "Hypomanic" nun ihr 6. Full-length Album "Razorgrind"! Von den Gründungsmitgliedern ist uns keines mehr erhalten geblieben, aber das tut dem Gesamtwerk keinen Abbruch!

Geboten wird hier eine saftige Schlachteplatte voll blutiger Blastbeats, fetten Grooveparts und alles zerhackenden Gitarrenriffs. Gespickt mit jeder Menge Big Balls Moshparts laden sie den geneigten Extrem-Metal-Gourmet zum ausgiebigen Ausleben der eigenen Fleischeslust ein. Abgerundet durch dezent, aber gut platzierte Breakdowns besticht allem voran Sergei Kraven am Mikrofon! Sein Organ scheint direkt dem Uterus des Grauens entsprungen, so deep and dirty growlt er sich einem durch den Hörkanal. Auch die Backing Vocals keifen und schleifen sich einem ins Hirn.
Ein ganz eigener Sound der dem klassischen Grind der Anfangstage der Band nur noch gelegentlich etwas Tribut zollt – was des einen Freud ist des anderen Leid. Abwechslungsreich, brutal und Lust-auf-mehr macht dieses neue Album der Jungs.
Die Tage wo man sich ein Kopf an Kopf Rennen mit Pig Destroyer und Co. lieferte scheinen gezählt, und der Weg in die Eigenständigkeit scheint mit mit „Razorgrind“ geebnet! Songs wie der Opener "Gundog Allegiance", "Commitment Fail" und "Indomitable" zeigen dass die Jungs sehr wohl noch aufs Gaspedal drücken können und dabei nicht ein Km/h an Groove einbüßen. Der Brückenschlag gelingt immer wieder gekonnt und man wippt und nickt ununterbrochen mit. "Stentor of Doom", "Redundant" und das fast epische, knapp siebenminütige "Magellanic Shrine" überraschen mit seinen leicht doomigen Anleihen und einer fetten Hookline nach der anderen! Mein Favorit ist "The Red Pill" er vereint alle Stärken des Albums in einem einem Song! Schwächer hingegen fallen das stumpfe "Cibus" und das ideenlose "Spore" auf.

Aufgenommen im Hearse Studio, gemixt von keinem geringerem als Kristian Bonifer (Aborted, Benighted) und gemastert von Mastermeister Alan Douche (Carnifex, Deicide) kam ein ein Sound heraus, der einem die Konchen durchschüttelt das man es noch 24h später klappern hört! Insgesamt ein überzeugendes 14-Gänge-Menü was

Leng Tch'e uns mit "Razorgrind" da auftischen, mein Blutdurst ist fürs erste gestillt.

Anspieltipp „The red Pill“, „Gundog Alleginace“ und „Redundant“

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Gundog Allegiance
02. Indomitable
03. Cibus
04. Spore
05. AnarChristic
06. Stentor of Doom
07. Redundant
08. Commitment Fail
09. The Red Pill
10. Species.Path.Exinction.
11. Guinea Swine
12. Cirrhosis
13. I am the Vulture
14. Magellanic Shrine

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