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KYLESA (2015)

"Exhausting Fire" (2.333)

 

Label: Season of Mist
VÖ: 02.09.2015
Stil: Sludge Metal
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Sludge Metal vom Feinsten erwartet uns bei "Exhausting Fire", dem neuen Album von KYLESA aus den USA. Eine Gruppe vom weit weit entfernten und mit dem großen Teich dazwischen liegenden Land. Grob habe ich schon von der Formation gehört, kann mir nun aber mit dem neuen Silberling ein richtiges Bild von der Musik machen. Zum Glück kann ich da nur vorweg nehmen. Es hört sich noch besser an, als ich es in Erinnerung habe. Schön tief, düster, chillig und abgeflogen! Perfekt, dieser Stil liegt den Bands aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten!!! Ein Feeling welches sich nicht so schnell auf CDs findet und auf eine entspannte Art und Weise Lust auf mehr macht. Der noch recht schnelle Opener "Crusher" leitet das Werk perfekt ein und rüttelt erstmal die Ohren wach und pustet alle Gehörgänge frei, damit die anschließenden Songs und Melodien der folgenden Tracks wie z.B. "Inward Debate", "Shaping the Southern Sky" und "Blood Moon" die richtige Aufmerksamkeit bekommen. Es macht Spaß und beruhigt nebenbei die Seele und beflügelt den Geist. Besser als so manch ein Getränk mit ähnlichem Werbespruch. Aber auch die anderen Songs begeistern mit dem Mix zwischen härteren und düsteren Tönen und einer gewissen Priese Psychedelic. Hinzu kommt dann noch der Gesang, welcher auf unbeschreiblicher Art und Weise die Sache nahezu perfekt abrundet und genial in die Musik eingeflochten ist. So muss das! Unterstützt wird das ganze dann noch mit einer Interessanten Songstruktur, welche mit Ideenreichtum glänzt und durch gewisse Akzente bestimmter Instrumente Highlights setzt. Gute Beispiele hierfür sind Songs wie "Moving Day" und "Night Drive". Zu guter Letzt dann noch ein Wort zum Sound und der Qualität der Aufnahme und des Mix, welchem meines Erachtens nichts anzumaßen gibt. Er lässt das Werk auf bester Weise klingen und rundet es somit perfekt und final ab. Die 3 wissen wie man ein Album schreibt, seine Energie und Ideen mit einarbeitet und es letztendlich präsentieren lässt!! Das einziges Manko an der Sache ist gegen Ende betrachtet nur, dass man ein Ohr und die Gedult für diese Art der Musik haben muss, ansonsten dürfte es für den 08/15 Hörer dann doch langweilig werden. Wer aber auf der Suche nach einer tieferen und besinnlichen Musik ist, kann hier fündig werden!

Bewertung: 8,0  von 10 Punkten

Tracklist:
01. Crusher
02. Inward Debate
03. Moving Day
04. Lost and Confused
05. Shaping the Southern Sky
06. Falling
07. Night Drive
08. Blood Moon
09. Growing Roots
10. Out of My Mind
 

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