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KOBRA AND THE LOTUS – Evolution (2019)

(5.783) Christian (6,2/10) Heavy Metal

Label: Napalm Records
VÖ: 20.09.2019
Stil: Heavy Metal

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Meine lieber Scholli, dass nenn ich mal ne amtliche Schlagzahl! Die Kanadier Kobra and the Lotus haben dieser Tage mit „Evolution“ bereits Album Nummer sechs rausgehauen (neben zwei EP’s und diversen Singleauskopplungen) und das seit ihrer Gründung anno 2009. Also auf der faulen Haut haben die jedenfalls nicht gesessen so viel steht mal fest. Na, Hauptsache die haben nach so viel unbändiger Kreativität ihr Pulver noch nicht verschossen.

Los geht’s jedenfalls mit dem Intro „Evodem“, welches auch aus irgendeinem Tarantino Film hätte stammen können. Na, denn kann die Show ja losgehen. Der Titeltrack „Evolution“ beginnt sehr vielversprechend. Ultra Heavy mit geilem Riffing und peng….Break und die Luft ist raus. Was soll denn das? Wieso mach ich denn son geilen Anfang kaputt und ballern hier nich bis zum Schluss aus allen Rohren? Nen melodiöser Refrain geht ja trotzdem, aber so find ich das blöde! Na, das fängt ja ganz toll an. Kann ja nur besser werden. „Burn!“, „We come undone“ und„Wounds“ sind wirklich nette Modern Metal Nummern die aber leider nu wirklich nicht die Wurst vom Brot ziehen. Da kann doch „Thundersmith“ mit seinem coolen Refrain doch schon eher bei mir Punkten. Wirklich super lässige Nummer die Live bestimmt für Party Stimmung sorgt. Die obligatorische Halbballade darf natürlich auch nicht fehlen. „Wash Away“ kommt über den Status ganz okay aber nicht wirklich heraus. Manno man wann packen die denn endlich mal nen richtigen Brocken aus? Das bisher dargebotenen ist wirklich nicht schlecht. Druckvolles Gitarrenspiel, hier und da wurden auch sinfonische Elemente mit reingestreut und der Sound ist auch recht fett. Aber irgendwie zeckt mich das auf Dauer nicht an. Das ist mir alles zu vorhersehbar und damit leider auch austauschbar. Endlich kommt mal etwas Bewegung in die Bude. Bei “Get the F*ck out of here” geht endlich mal richtig die Post ab.

Das Feuerwerk hätte ruhig auch schon etwas früher zünden können. So wie auch der Rausschmeißer “In the End”. Hier geben Kobra and the Lutos noch mal ordentlich Kniegas und bringen den neuen Dreher recht ordentlich über die Ziellinie.

Anspieltipps: „In the End und “Get the F*ck out of here”

Bewertung: 6,2 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Evodem
02. Evolution
03. Burn!
04. We come Undone
05. Wounds
06. Thundersmith
07. Circus
08. Wash Away
09. Liar
10. Get the F*ck out here
11. In the End

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