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IRONMASTER – Weapons Of Spiritual Carnage (2023)

(8.226) Clemens (9,0/10) Death Metal


Label: Black Lion Records
VÖ: 28.04.2023
Stil: Death Metal






Die schwedische Supergroup „IRONMASTER“ sind zurück und veröffentlichen demnächst Album Nummer 2, welches auf den Namen „Weapons Of Spiritual Carnage“ hört. Und nachdem mich das Debut aus dem Nichts komplett verzaubert hat, war die Erwartung dementsprechend hoch. Immerhin haben sie neben vollen 10 Punkten es ebenso auf meinen persönlichen Platz Nummer 1 im Jahresrückblick geschafft und somit die Messlatte mehr als hoch gelegt.

Und was soll ich sagen, Album Nummer 2 macht fast da genau weiter, wo das erste aufgehört hat. Weiterhin brachialer und direkter Death Metal, bei dem sich Technik und Groove abwechselnd die Hand geben. Dazu gesellen sich ein paar wenige atmosphärische Einlagen und unterstützen damit die leicht melancholische Stimmung.

Soweit so gut, aber das Wort „fast“ legt ja Nahe, dass sich doch etwas geändert haben muss, was schlussendlich auch den 1 Punkt Abzug irgendwie erklären sollte oder? Ja das stimmt, neben dem Sound, welcher bei dem aktuellen Silberling noch ein klein wenig präziser und klarer aus den Boxen dröhnt, fällt mir ein leichter Rückgang des Grooves innerhalb der Titel auf. Dieser viel vermutlich dem leicht angezogenen Tempo und dadurch einer Portion mehr Härte zu Opfer.

Keines Wegs schlimm, aber eben Geschmackssache, ebenso wie der Sound, welcher mir leicht „muffiger“ mehr gefallen hat, wodurch es irgendwie fieser und organischer geklungen hat, anstatt nun brachial, sowie melancholisch kühl. Es ist aber wirklich Haarspalterei, was aber bei einem Vorgänger, der so hoch gelobt wurde auch erlaubt sein darf oder

Nichtsdestotrotz knallt die Scheibe ordentlich und die Band IRONMASTER kann und werde ich weiter jedem Death Metal Fan empfehlen, sowie selber rauf und runter hören. Man merkt der Truppe eben die Erfahrung einfach und die Scheiben machen Spaß, sich diese am besten so laut wie möglich anzuhören.

PS: IRON MASTER oder IRONMASTER?In unserer Redaktion sind wir uns ein wenig uneinig, wobei die Masse der Bandeigenen Profile eher meiner Meinung folgt, bzw. eben meine Quellen sind.
 

Anspieltipps: „Solemn Pestilence“, „Weapons Of Spiritual Carnage“, „Dismantling Eternity“


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Solemn Pestilence
02. Ocean Of Searing Hatred
03. Weapons Of Spiritual Carnage
04. Infinite Virulent
05. Monolithic Supressor Engaged
06. Cast Into The Hollow
07. Implications Of Sacral Time
08. Lies Of Apathy
09. Bringer Of Deception
10. Dismantling Eternity



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