DÆMONESQ - The Beauty of Letting Go (2022)
(7.661) Schrod (8,5/10) Black Metal
DÆMONESQ aus Essen kommen mit nicht ganz handelüblichem Black Metal des Weges. Als Alleinstellungsmerkmal sicherlich zu erwähnen, dass hinter dem Mikro eine Dame den Platz eingenommen hat, um uns das Fürchten zu lehren. Dies Unterfangen gelingt soweit hervorragend.
Es wird bei dieser EP nicht nur gekeift und geballert was das Zeug hält. Man bemüht sich mit Hingabe eher um ergfeifende melancholische Atmosphäre und vermeidet ausschweifendes 08/15 – Riffing. Disonante übergreifende Thrash / Death Metal – Zitate tun ihr Übriges um keine Langeweile oder gar Eintönigkeit aufkommen zu lassen.
Da erst 2020 gegründet kann man hier davon ausgehen, dass da in naher Zukunft noch Interessantes geboten wird. Das Fundament ist gelegt. Wenn hier alles richtig gemacht wird, haben die deutschen Black Metal - Schlachtschiffe ne ernstzunehmende Konkurenz im Nacken.
Anspieltipp: „Allure and Grandeur“ , “Displaced”
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Beauty of Letting Go
02. Allure and Grandeur
03. Battleaxe
04. Displaced