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LONEWOLF (2014)

"Cult of steel" (1.228)

Label: Massacre/Soulfood
VÖ: 24.10.2014

Charles Greywolf (Powerwolf) zeigt sich für das neue Album der französischen Metal Veteranen Lonewolf produktionstechnisch verantwortlich, wurde das nunmehr 8. Album der Band im Greywolf Studio final gemastert. Die Herren aus der schönen Tour de France Stadt Grenoble bedienen sich dabei jeher an den musikalischen Ausschweifungen früherer Running Wild Alben und klingen nicht schon deshalb traditionell unverwegen.

Die volle Breitseite bekommen wir also in zehn absolut tauglichen Hymnen mit partiellem Ohrwurmcharakter um die Ohren gesemmelt, besticht der typische Bandsound doch durch die sehr eingängigen Melodien, die im Zusammenspiel mit kraftvoll, distanzierten Riffs für jenen zeitlosen Widererkennungswert traditioneller Metalkost stehen. Gesanglich zeigt sich Leadsänger Jens Börner zwar von einer etwas ernüchternden Farblosigkeit, die aber wiederum genau deshalb vortrefflich in die klanglichen Gegebenheiten des Albums passt. Die immer wiederkehrenden Chorgesänge und die zeitweilig vorgetragene Rasanz der einzelnen Songs runden letztlich ein gelungenes Werk konsequent ab.

Bereits der Opener „The cult of steel“ glänzt durch ein feudales Intro, welches den Weg zu einem waschechten Brett von Song mit grandios arrangierten Solis glänzend bereitet. Im Anschluss werden wir mit „Hordes of the night“, einer triumphalen Überhymne von der ersten bis zur letzten Sekunde mit grandiosem True Metal richtig verwöhnt. Tempoverschärfung erleben wir mit „Blood of the heretic“ oder auch „Open fire“. Orchestrale Ansätze mit vereinzelt eingesetztem Orgelspiel erfahren wir in „Funeral pyre“, das samtweiche Momente im Gepäck hat. Das Digipack kommt übrigens mit zwei Krachern früherer Alben, „Made in hell“ und „Children of the unlight“ daher.

Etwas neues oder außergewöhnlich anderes sucht man auf „Cult of steel“ zwar vergebens, jedoch versprüht die musikalisch mystische Abhandlung einen gewissen Flair und kann mit cooler Heavyness punkten.

Bewertung: 7,4 von 10

Tracklist:
01. The Cult Of Steel
02. Hordes Of The Night
03. Werewolf Rebellion
04. Blood Of The Heretic
05. Hells Legacy
06. Funeral Pyre
07. Force To Fight
08. Open Fire
09. Mysterium Fidei
10. Grey Wolves
11. Made In Hell ´14 (Bonus)
12. Children Of The Unlight (Bonus)


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