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IRON ANGEL – Emerald eyes (2020)

(6.527) Olaf (3,0/10) Heavy Metal


Label: Mighty Music
VÖ: 02.10.2020
Stil: Heavy Metal

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1985, Klassenfahrt 8.Klasse nach Oberwarmensteinach. Olaf, schon damals unangepasst und mit der übelsten Musik am Start (obwohl als Klassen DJ immer wohl respektiert) hatte ein Tape am Start, welches natürlich von einer Band sein musste, die nur Eingeweihte kennen konnten. Es handelte sich hierbei um “HellishCrossfire” von IronAngel, die ich bis heute immer wieder gerne auflege und so in Erinnerungen schwelge. “Winds of war” ein Jahr später, war schon eine Zäsur und bei weitem nicht so Kult wie das Debüt der Hamburger. Danach war Sense und es kamen tausende anderer Bands, die sich bei mir in den Fokus spielten und auch wenn der Erstling immer wieder gerne aufgelegt wurde, IronAngel waren nicht mehr...und hätten es auch nicht mehr sein sollen.

Dennoch freute ich mich, dass 2018 mit “Hellhound” ein Lebenszeichen der von Frontmann Dirk Schröder mit neuen Mitstreitern reformierten Band angekündigt wurde, welches sich allerdings als Luftnummer entpuppte, ich nicht weiter drüber nachdachte und die Truppe gedanklich zu Grabe trug. Doch nein, kein Farewell, sondern scheinbar tatsächlich der Versuch, mit IronAngel ein wenig Leichenfledderei zu betreiben und aus dem einst im Untergrund wohlklingenden Namen noch ein paar Penunsen rauszuquetschen, der sich mit “Emeraldeyes” fortsetzt.

Liebe Altvorderen, liebe junggebliebenen Freunde der gitarrenorientierten Unterhaltungsmusik, liebe Undergrounder, einen Rat von mir: Finger weg von diesem Album! Lausig produziert, trallala Metal Songs, die selbst die Liesl auf dem Dorffest in Oberuntenmitting nicht dazu veranlasst, dass fleischfarbene Miederhöschen zu lupfen und erneut der klägliche Versuch, dem Corona-geschwächten Metal Volk das nur noch zum Teil vorhandene Geld aus der Tasche zu leiern. Diese Iron Angel haben nichts mit den kultigen Speedern aus den Achtzigern zu tun, nicht einmal ansatzweise. Hier wäre eine Namensänderung mehr als vonnöten gewesen, als die Leute mit solch einem halbgaren Schorf abzufrühstücken, denn trotz des besagten Stilwechsels ist die hier gebotene Musik nicht einmal ansatzweise in Sphären, wie sie viele andere, noch unbekannte und im Demostadium befindlichen Bands, heutzutage spielen und damit begeistern können. Echt schade, wieder eine Heldenband weniger...


Bewertung: 3,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Sacred slaughter
02. Descend
03. Sands of time
04. Demons
05. What we’re living for
06. Emerald eyes
07. Fiery winds of death
08. Sacrificed
09. Beidges are burning
10. Heaven in red
11. Dark sorcery




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