Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an




Puh, waren die Plattenfirmen und die Bands mit dem Dezember überfordert? Hatten Einige kein Bock auf das Weihnachtsgeschäft? Oder wie erklärt sich der Umstand, dass es im letzten Monat des Jahres 2019 so schwierig war, 15 CDs für unseren Monthly Warfare zusammenzustellen? Keine Ahnung, doch somit tummeln sich in unseren Monatsrückblick ein Haufen unbekannter Bands, die somit ihre Chance wahrgenommen haben und in die Phallanx der etablierten eingebrochen sind. Finden wir gut!

Wir dachten ja, da kommt vielleicht noch was nach und deshalb hatten wir die Deadline zehn Tage nach hinten verschoben…doch nix da, es kam nichts mehr hinterher und somit präsentieren wir Euch (mit Verspätung) unsere CDs des Monats Dezember 2019 und sagen auf diesem Weg noch einmal „Dankeschön“ für ein ungeheuer spannendes Musikjahr, welches in den nächsten zwei Wochen mit unserem Jahrespoll einen würdigen Abschluss finden wird. Bis dahin…bleibt uns treu und Rock’n’Roll!


TOP 15 - DEZEMBER 2019


REVEL IN FLESH – The hour of the avenger (2019) - 10 Punkte

Man kann ohne Übertreibung sagen, dass „The hour of the avenger“ die Krönung der Schaffenskraft von Revel in Flesh darstellt und fast alle todesbleiernden Veröffentlichungen in diesem Jahr in den Schatten stellt. Ebenso hat man sich von all den schwedischen Querverweisen freigeschwommen und einen Sound kreiert, der eigenständig und vor allem als innovativ zu bezeichnen ist.

STORMBURNER – Shadow Rising (2019) - 10 Punkte

Die Scheibe fegt einem wirklich die Wurst vom Brot! Man könnte schon fast sagen, dass man hier das bekommt, was den großen Bands evtl. nach den Jahren so fehlt. Die Titel sind geradeaus und echt, sprudeln nur so vor Energie, ohne aufgezwungen oder gekünzelt zu wirken. Also ich nehme die Sache zumindest den Schweden von STORMBURNER zu 100% ab

HELLKNIFE – Dusk of doom (2019) - 9,3 Punkte

Es gibt jemanden oder mehrere, die Ihr gerne am Julfest mit Dreck beschmeißen wollt? Haltet Eure Pfoten sauber und besorgt Euch „Dusk of doom“, welches eine ebensolche Wirkung entfacht und den ungeübten Zuhörer von Kopf bis Fuß mit schleimigen Auswürfen einhüllt. Was für ein großartiger Ausbund liederlichen Kulturguts!

TRAITOR – Decade of revival (2019) - 9,1 Punkte

Die Liveaufnahmen stehen den Studiotracks in Nichts nach und zeigen nicht nur einen repräsentativen Querschnitt aus der nunmehr 10jährigen Karriere der aus der zweitgrößten Stadt des Zollernalbkreises stammenden Thrash-Buben, sondern geben exakt die Energie wieder, die Traitor bei jedem ihrer Gigs freisetzt und somit die Massen an haarschwingenden Luftgitarren-Fanaktikern bis ins Mark begeistert.

UNDER THE PLEDGE OF SECRECY - Empire Of Bastards (2019) - 9,1 Punkte

Mit „Empire Of Bastards“ ist UTPOS ein weiteres kleines Meisterwerk gelungen, das sich nicht in Genre-Fesseln pressen lässt. Ein aufgeräumter druckvoller Sound rundet den Gesamteindruck ab. Im Großen und Ganzen ist „Empire Of Bastards“ weniger abstrakt als „Black Hole Mass Evolution“, was die Hörerschaft bestimmt wohlwollend annehmen wird, da nun eine breitere Masse angesprochen wird,

MILKING THE GOATMACHINE – From slum to slam-The Udder Story (2019) - 8,9 Punkte

Natürlich erfinden MTGM das Stroh nicht neu (immer noch nicht), machen aber das, was sie können, dafür umso ambitionierter und hervorragend, so dass „From slum to slam – The Udder Story“ zu einem der besten Releases der Gehörnten gehört. Kurz vor dem Fest (ebenfalls mit viel Stroh) sicherlich ein perfektes Mitbringsel für Geiß und Bock. Achja…wusstet Ihr, dass man einen kastrierten Ziegenböck Mönch nennt? Tja, Bildungsauftrag erfüllt.

RUNNING WILD – Crossing The Blades (2019) - 8,9 Punkte

RUNNING WILD reiten weiter auf der WILD- Seite. Und das ist auch gut so. RUNNING WILD-Fans haben das Ding sicher schon auf der Einkaufsliste stehen. Und wer auf traditionellen, vielleicht etwas in die Jahre gekommenen Heavy Metal steht, liegt hier sicher auch nicht falsch.

NIGHTBEARER – Tales of sorcery and death (2019) - 8,7 Punkte

Ein fetter Sound, der ebenfalls aus dem eigenen Studio des Nightbearer Chefs stammt und infernalische Vocals von dem mir noch unbekannten Michael Tonka runden ein unglaublich spannendes und starkes Album ab, welches hoffentlich zukünftig noch einige Nachfolger nach sich ziehen wird du auch live zur Aufführung kommt. Verdient hätte es die Band und die Fans sowieso. Bärenstark!

ÄERA – Schein (2019) - 8,5 Punkte

Was für eine Überraschung! Die Jungs aus dem Münsterland liefern mit „Schein“ ein fulminantes Debüt ab, welches in Sachen Atmosphäre sich hinter keiner schwarzen Kapelle verstecken muss.

HORRIFIED – Sentinel (2019) - 8,0 Punkte

Man darf gespannt sein, wie es mit den Jungs weitergeht. Auf jeden Fall lohnt es sich, sie im Auge zu behalten. Denn was sie besonders und interessant macht ist, dass sie es schaffen, bei all ihrer technischen Raffinesse den Hörer nicht zu überfordern

STONE SOUR – Hello You Bastards (2019) - 8,0 Punkte

Ansonsten bietet dieser Mitschnitt einerseits einen guten Überblick über das bisherige Schaffen der Band, die immerhin schon seit 1992 existiert auch wenn das Debutalbum erst 2002 veröffentlicht wurde, und andererseits auch ein erfrischend ehrliches Zeugnis des Könnens der Musiker.

THE OLD DEAD TREE – The End (2019) - 7,8 Punkte

THE DEAD OLD TREE haben ein tolles Album niedergeschrieben, welches man sich mehrfach anhören mag und die Neugier geweckt wird, wie es Live umgesetzt wird.

POWER THEORY – Force Of Will (2019) - 7,7 Punkte

Da ist die POWER doch etwas zu sehr in der THEORY hängengeblieben. Da muß in Zukunft in der Praxis mehr passieren. Alles in allem dennoch ein solides US-Power-Metal-Gerät mit euopäischem Einschlag, daß man sich anhören kann. Vielleicht sucht Euer Schatz ja noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk.

OFFICIUM TRISTE – The Death Of Gaia (2019) - 7,5 Punkte

Es scheint schon fast etwas klischeehaft für eine Death Doom-Band ihr neues Album ausgerechnet am Freitag den 13. zu veröffentlichen. Die Genreveteranen von OFFICIUM TRISTE hat das bei ihrem Weltuntergangsepos „The Death Of Gaia“ aber ganz offensichtlich wenig interessiert. Ich persönlich würde es ja eher als Geburtstagsgeschenk nur für mich sehen. Ich muss allerdings schon zugeben, dass es mir zunächst recht schwer fiel, das dick eingeschnürte Paket der Holländer zu entpacken.

HUMAN FORTRESS – Reign Of Gold (2019) - 7,5 Punkte

Klar, diese Krieger-Ehre-Schwert und Schild- Stories im Metal gehören irgendwie dazu. Und ehrlich, der Scheiß ist ja auch irgendwie cool. Ich habe mir schließlich vor ein paar Tagen mal wieder „Conan, der Barbar“ angeschaut. Bei der Mucke hier sehe ich aber den Film nicht mit Schwarzenegger in der Hauptrolle, sondern eher mit Woody Allen. Das klingt jetzt alles recht vernichtend, was es eigentlich gar nicht soll.



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist