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Wenn ich gerade aufs Thermometer schaue, fällt mir bei -15 Grad doch glatt mein Cornetto Nuss aus der Hand. Ist das vielleicht ein Grund, weshalb viele Bands gerade im Februar mächtig angepisst sind und dementsprechend grandiose Scheiben auf den Markt werfen? So zumindest geschehen bei Maladie, Necrophobic, Atomwinter, Avslut oder Deströyer 666, die es mit markiger Brutalität, Innovation und einfach guter Musik in unsere Top 15 des zweiten Monats im Jahre 2018 geschafft haben.

Das ausgerechnet icke diesen Monat so derbe steil auf eher Traditionelles a’la Visigoth oder (überraschenderweise) Angra ging, kann ich mir selbst kaum erklären, doch es ist einfach so wie es ist. Gute Musik kennt halt keine Grenzen. Natürlich sind auch diesmal wieder in unserer Bestenliste Bands vertreten, die vielleicht vorher nur den absoluten Megaexperten geläufig waren: Genocide Pact, Crescent, Shambles, Affasia oder Triumphator. Ok, etwas bekannter sind da schon Crucifyre, Asenblut und Voidceremony, die unsere Liste komplettieren und erneut einen schönen Querschnitt bietet.

Achja…sorry Marko, dass ich Dich dieses Jahr mit diversen „Leckereien“ versorgte und du somit 3 potentielle „Restmüll“-Kandidaten zugeschustert bekamst, von denen es Schwarzer Engel mit weitem Abstand geschafft hat, mit unserem zweifelhaften Prädikat ausgezeichnet zu werden.

Das war’s dann für den Februar. Wir lesen uns mit dem monthly Warfare dann im März wieder, der bereits jetzt schon spannende Sachen zu bieten hatte, wie beispielsweise…ach, das behalte ich mal noch für mich. Es grüßt die Chefredaktion.

P.S. Die YouTube Playlist, die wir in den vergangenen Monaten mit dazu gestellt haben, lassen wir ab sofort draußen. Hinter jedem Link befindet Musik der jeweiligen Band, das sollte wohl ausreichen, oder?


TOP 15 - FEBRUAR 2018


MALADIE - ...of Harm and Salvation (2018) - 10 Punkte

Meine Damen und Herren, was Maladie hier auf „…of Harm and Salvation“ bieten, das ist Zusammenspiel + Songwriting + Arrangement auf höchstem Niveau und ich bin wieder einmal begeistert von dem was Björn Köppler & Co. hier gezaubert haben. Dem Einen mag es der Stilmischung zu viel sein, dem Anderen ist vielleicht der schwarze Anstrich zu krass, aber genau diese Mischung des Ganzen macht es aus und selbst das Cover ist wieder beispiellos. Großartig! (Siggi)

ATOMWINTER – Catacombs (2018) - 10 Punkte

Mehr als beeindruckend, was die deutsche Death-Metal-Szene z.Z. anstellt und ATOMWINTER reiht sich mit „Catacombs“ an der Spitze neben DESERTED FEAR und DISBELIEF ein. Grosse Klasse !!! Freut Euch darauf, die Band live zu sehen – verbrannte Erde wird garantiert. (EmZett)

NECROPHOBIC – Mark of the necrogram (2018) - 9,5 Punkte

Ob nun langsamer, schleppend, mit brutaler Raserei versehen, nihilistisch oder einfach nur angepisst: „Mark of the necrogram“ ist für meine Wenigkeit DAS bisherige Highlight des Jahres 2018 und wird den genreübergreifenden Kultstatus dieser genialen Band weiter zementieren, alte Fans begeistern und viele neue hinzugewinnen. Wer auf Abwechslungsreichtum, gepaart mit schier unfassbarer Hass-Attitüde und großartigem Songwriting steht, muss bei diesem Meisterwerk gnadenlos zuschlagen. Mein Vinylexemplar ist bereits bestellt. (Olaf)

DESTRÖYER 666 – Call of the wild (EP) (2018) - 9,5 Punkte

Mit einer ultrabrutalen Produktion ausgestattet kredenzen Deströyer 666 ihren typisch schwarz angemalten Heavy/Thrash, der Seinesgleichen sucht und dem geneigten Zuhörer das Hirn aus dem linken Nasenloch popelt. (Olaf)

AVSLUT – Deceptis (2018) - 9,3 Punkte

Ja, richtig gelesen, wir haben hier ein Debüt vorliegen – und zwar eins, das manch eine (neue) Scheibe längst etablierter Bands in den Schatten stellt. Wenn eine Band mit so kurzer Historie (2016 gegründet) schon so einen Auftakt abliefert, bin ich sehr gespannt, wohin die Reise noch gehen mag. (Schaacki)

GENOCIDE PACT – Order Of Torment (2018) - 9,1 Punkte

Was GENOCIDE PACT hier bieten ist gradliniger Old School Death Metal ohne unnötigen Firlefanz und Verzierungen. Die Scheibe geht ohne Umwege direkt in die primitiveren Regionen des Gehirns und verbleibt dort die gesamte Spielzeit. (Ingmar)

VISIGOTH – Conqueror's Oath (2018) - 9,0 Punkte

Das Album ist mit einer sehr guten, druckvollen Produktion ausgestattet und die bringt das Metalfeeling optimal rüber. Für Fans von Bands wie Manilla RoadManowar und Konsorten ist das Zweitwerk von Visigoth eigentlich ein Pflichtprogramm und gehört in die Sammlung. (Marcus)

AFFASIA – Adrift In Remorse (2018) - 8,8 Punkte

Wenn man mal das für mich nicht zur EP passende Cover-Artwork beiseite lässt, bekommt der Genre-Liebhaber und Passions-Melancholiker mit „Adrift In Remorse“ ein ganz feines Scheibchen für trübe und neblige Stunden, zu denen ein feiner ISLAY-Single Malt oder ein guter Rotwein bestens passen. Ich bin sehr angetan von dieser Musik. AFFASIA können in Zukunft ruhig mit weiteren solcher Klänge aufwarten. Würde mich sehr freuen. (EmZett)

(16.02.) ANGRA – ØMNI (2018) - 8,5 Punkte

Hätte mir das Jemand vor einem halben Jahr gesagt, dass ich so dermaßen steil auf Angra abgehe, hätte ich ihm gepflegt einen Piepmatz an die Stirn gezimmert, denn so richtig wollten die Mannen aus Sao Paulo nie so ganz in meine Playlist Einzug finden. Das ändert sich mit „ØMNI“ ganz gewaltig, denn die Scheibe ist eine echte Granate und ein absolutes Must-have in jeder gut sortierten Power/Progressive Metal Sammlung (Olaf)

TRIUMPHATOR – Wings of Antichrist (1999-2018) - 8,3 Punkte

Scheibe an, Scheiben erzittern und sind kurz vorm Bersten. Ist das die neue Marduk?! Klingt aber nach seeehr guten Marduk ! Diesen Sänger kenne ich doch...Moment mal....Ein gewisser Arioch speit und kotzt sich die Seele aus dem Leib und schnell wird klar: das kann nur Mortuus at it´s very best sein. Ei der Daus! Triumphator sind quasi die Einstiegsdroge dieses Ausnahmekreischers gewesen, ergänzt um Mannen wie Martin Axenrot (BloodbathOpeth usw.) und Fredrik Andersson (u.a. Marduk); rückblickend also so eine Art All-Star-Band. (Nick)

SHAMBLES – Primitive Death Dance (2018) - 8,2 Punkte

Die Scheibe klingt über weite Strecken sehr überzeugend und dürfte als Soundtrack für weitere Ork-Schandtaten alternativlos sein. Sollte es in Thailand noch mehr solch hochwertigen Stoff geben ,wie von den SHAMBLES – immer her damit. Könnte auch effektiv als Tsunami – Abwehrwaffe wirken. (EmZett)

CRESCENT – The Order Of Amenti (2018) - 8,0 Punkte

Der Sound leistet dazu noch sein Übriges. Schön klar und differenziert, aber dennoch mit genügend Tiefe um die Brutalität des Stils nicht unter gehen zu lassen. Wer also auf den Pyramiden-Death Metal Mix steht, sollte spätestens jetzt, wenn nicht schon geschehen, die wohl einzig echten Ägyptern die diesen Stil spielen im Auge behalten. (Clemens)

CRUCIFYRE – Post Vulcanic Black (2018) - 8,0 Punkte

Wenn das 3. Album einer Band der Gradmesser dafür ist, wohin die Reise nun endgültig geht, dann sind CRUCIFYRE auf dem absolut richtigen Weg. Die Jungs aus Stockholm schaffen es auf ihrem dritten Rundling „Post Vulcanic Black“, den Hörer durch kongeniales Zusammenfügen diverser Einflüsse zu fesseln. (EmZett)

VOIDCEREMONY – Foul Origins Of Humanity (2018) - 8,0 Punkte

2013 gegründet ist das jetzt die dritte EP der Band aus Kalifornien. Drei Songs progressiven Death/Black Metals gibt es auf die Lauscher. Und die drei Songs können überzeugen, denn trotz der progressiven Elemente kann man das ganze gut hören. (Marcus)

ASENBLUT – Legenden (EP) - 8,0 Punkte

„Legenden“ hat mich äußerst positiv überrascht. Wer auf melodischen Death Metal im epischen Gewand steht, sollte ASENBLUT und dieser EP definitiv sein Ohr und seine Zeit leihen. (EmZett)


RESTMÜLL DES MONATS


SCHWARZER ENGEL – Kult der Krähe (2018) - 3,0 Punkte

Die ganze Choose versinkt dermaßen im Pop-Brei, dass ein Verweis auf den Metalbezug der Band nur lächerlich wirkt. Billig-Riffs sollen Härte assoziieren, Orchster-Einsprengsel beschwören die Vorgaukelei von Dramatik. Und aufbrausende und drückende Gitarren sowie Doublebass-Attacken ,wie sie die Band lt. eigener Aussage einsetzt, sind wohl auch nicht ganz Ernst gemeint. (EmZett)



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