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Na Freundinnen und Freunde? Den Weihnachts-Tofu verdaut? Schon die Vorräte für Sylvester gebunkert? Prima, dann können wir ja bereits jetzt einen kleinen Rückblick auf den letzten Monat des Jahres 2018 wagen, der an der Menge an neuen CDs nicht zu den Spitzenreitern gehörte, qualitativ allerdings richtig reinhaute.

Viele Bands kannten wir so noch gar nicht, wobei sich zwei dieser Unbekannten sogar noch kurzfristig in die jeweiligen Jahrespolls der Redakteure einnistete. Ergo kann man durchaus von einem großartigen Jahresabschluss sprechen, der viel für das kommende 2019 verspricht. Also...wir sehen und lesen uns nächstes Jahr. Rutscht gut rüber!


TOP 15 - DEZEMBER 2018


CREATE A KILL – Summoned To Rise (2018) - 10 Punkte

Hier wurde wirklich ein Killer kreiert, der die Nackenmuskeln jedes Thrashers unweigerlich in Zuckungen versetzt, und kaum, ach was, gar keine Wünsche übrig läßt. Die Scheibe reißt mich mehr aus den Pantoffeln als die letzte SLAYER, und das will was heißen bei mir. Und deshalb, liebe Metallgemeinde, gibt es heute auch eine fette Höchstnote von meinereinem.

DEADBORN – Dogma anti god (2018) - 10 Punkte

(...) denn was die Schwarzwälder nach ihren beiden überragenden Alben „Stigma eternal“ und vor allem „Mayhem manic machine“ hier abliefern, kann getrost als mit das Beste bezeichnet werden, was Deutschland in Sachen innovativen und technisch brillanten Todesblei zu bieten hat. „Dogma anti god“ nennt sich das nunmehr dritte Album und beweist deutlich, wie man sich als Musiker und Band weiterentwickeln und seinen Horizont erweitern kann. (...)

OBSCENITY -Summoning The Circle (2018) - 10 Punkte

Das Album kickt Ass, macht Spaß, und ist eins der geilsten Death Metal- Releases, die in der letzten Zeit in mein Ohr gerieselt sind. Old School Death Metal Fans sollten hier zugreifen. Viel besser können andere Veröffentlichungen dieses Genres nicht werden. Und deshalb gibt es von mir hier auch die Höchstnote! Ich bin normal kein Höchstnotenverteiler, aber besser geht’s nicht…also, WTF?

SULPHUR AEON – The Scythe Of Cosmic Chaos (2018) - 10 Punkte

Das Songwriting ist auf einem absolut hohen Niveau, das merkt man daran das es zu keiner Sekunde langweilig wird. Die Songs sind immer wieder abwechslungsreich gestaltet, mal wird geknüppelt, dann gibt es majestätisch erhabene Melodien oder es wird mal ruhiger und man kann durchatmen. Dazu kommt eine schön druckvolle, warme Produktion die kein Detail verschluckt. Das Artwork von Ola Larsson ist auch wieder ein Leckerbissen geworden.

NEW LIGHT CHOIR - Torchlight (2018) - 9,5 Punkte

Dem Duo aus Raleigh ist zum wiederholten Male ein großartiges Album gelungen, das sich als Bindeglied aus nordischen Black Metal, klassicher Rock Tradition und traditionellen, epischen Heavy Metal versteht und mit dem großartigen Song „Adamantine“ die ultimative New Light Choir Hymne beinhaltet. Was für eine glanzvoll, magische Großtat. Was für ein eindruckvolles, wunderschönes Album.

METAL CHURCH – Damned If You Do (2018) - 9,3 Punkte

Mich flasht dieses Album enorm, schon alleine wegen dem Blick zurück in die gute alte Zeit und dem unüberhörbaren Charme vergangener Tage. METAL CHURCH haben nicht zu viel versprochen, dass man sich u. a. an die Tage von „Blessing In Disguise“erinnern will und versucht genau dieses Feeling in neue Kompositionen zu übertragen. Da freut man sich schon wie Bolle auf die kommenden Live-Shows.

DISCIPLES OF THE VOID – Disciples Of The Void (2018) - 9,3 Punkte

Alles in allem ein wirklich gutes Black Metal Album, welches sich wirklich jeder in die heimische Sammlung hieven solltem, der der Meinung ist, daß „Anthems At The Welkin At Dusk“ das letzte wirklich gute Black Metal-Album von EMPEROR war. Dabei ist die Band keine Kopie, sondern versteht es meisterhaft, die altbekannten Stilmittel zu etwas Neuem zusammenzusetzen.

PROTECTION OF HATE – Ten years of hate (2018) - 8,9 Punkte

Die Produktion von Thunder and Lightning Gitarrist Marc Wüstenhagen aus den Dailyhero Recordings Studio ist knackig fett und lässt dem Trio genügend Raum, um sich richtig krachmatisch auszurollen. „Ten years of hate“ ist eine mächtig tanzbare HC Scheibe, die POH definitiv im nächsten Jahr erneut einige Einladungen auch zu Nicht-HC Festivals einbringen wird, wo das Trio in seiner unnachahmlichen Art die Bühne abreißen wird. Well done!

BLACKEST DAWN – The new guard (2018) - 8,8 Punkte

Der für mich ausschlaggebende Faktor, dieses Album so gut zu finden liegt in dem Umstand begründet, dass das Sextett im Gegensatz zu ihren früheren Werken den Core und Melodic Anteil ziemlich kräftig zurückgeschraubt hat und nunmehr dem technisch hochwertigen Todesblei frönt, was der sympathischen Truppe mehr als gut zu Gesicht steht.

LEVEL FIELDS - 1104 (2018) - 8,6 Punkte

LEVEL FIELDS – zu meiner Schande eine mir bislang vollkommen unbekannte Formation, deren Musiker im weiten Rund offenkundig keine Unbekannten zu sein scheinen. Unter deutsch-amerikanischer Beteiligung finden sich Musiker zusammen, die unter anderem in Bands wie AUTUMN HOUR, NON FICTION, WATCHTOWER, HADES, POVERTY’S NO CRIME, LIFE ARTIST und BLEEDING aktiv waren

HATE SQUAD – Reborn from ashes (2018) - 8,5 Punkte

Neben ruckartigen Nackenbewegungen kann man durchaus auch mal kreisenderweise den Wohnzimmertisch umrunden und dabei das Tomahawk schwingen, denn „Reborn from ashes“ enthält alles, was das geneigte Thrasher Herz benötigt, um sich wohlig knurrend an die Bierflasche zu kuscheln.

MANSION –First Death of the Lutheran (2018) - 8,5 Punkte

Alles in allem ist mit „First Death of the Lutheran“ ein hörenswertes Debüt gelungen, dass sich auch durch einen sehr dynamischen und organischen Mix auszeichnet. Es lohnt sich wirklich, sich einfach nur hinzusetzen und auf das Spiel und die Rolle der einzelnen Instrumente in jedem Stück zu achten.

EVANGELIST – Deus Vult (2018) - 8,5 Punkte

Evangelist können zweifellos auf qualitativer Maßgabe auch mit anderen Genrepaten mithalten. Gewiss, so muss traditioneller Epic Doom Metal klingen und so haben sie zum ersten Mal ihr komplettes Potential ausgeschöpft und ein faszinierendes kurzweilges Album veröffentlicht, ein vorzüglicher Jahresabschluß für mich selbst. Neben einem wirklich überzeugenden neuen Album von Dawn Of Winter, ist dies hier auf dem gleichen Gebiet ein ähnlich schmackhaftes Kleinod! Antesten!

DEMONBREED – Hunting heretics (2018) - 8,5 Punkte

Dennoch ist das hier vorliegende Material bockstark und beweist erneut, warum die Szene ohne Demonbreed ein wenig ärmer wäre. Bleibt zu hoffen, dass Jost, Fernando, Daniel und Johannes diesmal etwas mehr Gas geben und somit ein komplettes Album nicht all zu lange auf sich warten lassen wird.

MENSCHENFRESSER – Sterben (2018) - 8,5 Punkte

MENSCHENFRESSER muss man mögen, darf man aber gerne auch. Das Trio versteht es, brachiale Metal-Elemente gezielt mit Grusel-Atmosphäre anzureichern und Kontraste zu schaffen. Hier drückend hart, dort melodisch und eingängig und gelegentlich sogar leicht humorvoll – alles in allem durchaus stimmig. Warum hat man diese Kapelle eigentlich kaum auf dem Schirm? Da verhält es sich bei mir wie mit vielen Fremdsprachen: Verstehe ich nicht.



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