Label: Metal Blade Records
VÖ: 23.06.2017
Stil: Black/Death/Thrash Metal
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Da ich mich nie viel mit Goatwhore beschaftigt habe war ich sehr gespannt was mich hier auf knapp 42min erwartet. Gleich im ersten Song "Forsaken" ballert das Teil nach ein paar Sekunden tierisch los. Fett produziert knallt einem die Death Metal keule, gefolgt von Black/Thrash Parts los und mein Kopf geht hoch und runter und ich dreh die Anlage gleich mal ein Stück lauter. Wer gerne Witchery hört fühlt sich hier sofort gut aufgehoben.
Ohne großer Geeier geht's bei "Under The Flesh, Into The Soul" mit ordentlich Schwung weiter. Immer wieder schön groovige Parts, schweres geriffe und eine, wie es sich für diese Musik gehört, schön räudiger Stimme. Meine Herren bin ich positiv überrascht. Danach wird die Scheibe für meinen Geschmack leider ein wenig schleppend.
Hier und da ein etwas langsamerer Part mit etwas Atmosphäre. Das änder sich bis "Drowned in Grim Rebirth" leider nicht wirklich. Klar knallts immer noch nach vorne aber irgendwie fehlt mir das Angenehm "verspielte" aus den ersten beiden Songs.Die Abwechslung, die da war, ist weg. Es wirkt alles ein wenig langatmig und als dann der Black Metal überhandnimmt hört mein Kopf auch schon auf mit zu nicken, schade.
Das ändert sich auch nur noch bei "Mankind Will Have No Mercy" der mit einer etwas thrashigeren Schiene daher kommt. Echt schade, da fängt das Teil so gut an und wird dann etwas zäh. Meine Anspieltipps sind auch schon "Under the Flesh, Into the Soul" und ""Mankind Will Have No Mercy"
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Forsaken
02. Under the Flesh, Into the Soul
03. Vengeful Ascension
04. Chaos Arcane
05. Where the Sun Is Silent
06. Drowned in Grim Rebirth
07. Abandon Indoctrination
08. Mankind Will Have No Mercy
09. Decayed Omen Reborn
10. Those Who Denied God's Will
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