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ERNEUT BRANNTE DER MÜHLTEICH - CMOA 2017


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Vom 9.6.2017 bis 11.6.2017 fand am Mühlteich, bei Reichenbach, bereits zum 15.Mal das Chronical Moshers Open Air statt. Natürlich waren wir von Zephyr's Odem auch vor, um über dieses geile Festival zu berichte. Nicht alle von uns waren als Redakteure dort, nein unser Jano hatte den Opener Slot, mit seiner Band Xicution, gewonnen. Aus diesem Grund starten wir unseren Bericht mit einem Blick von der Bühne statt davor.

Pünktlich am 9.6. um 15:55 Uhr gingen wir auf die Bühne. Im Zelt waren bereits einige Leute die uns sehen wollten. Im Laufe der 30 Minuten Spielzeit wurde es immer mehr und das Zelt war zum Schluss hin gut gefüllt. Ich denke auch die Leute hatten Spaß, da einige von ihnen doch recht wild ihr Haupthaar schüttelten. Die Opener Position ist immer etwas Schwieriges aber ich denke wir haben es gut hinbekommen. Im Nachgang hörte man rund um das Zelt immer wieder mal Leute über Xicution reden. Nach uns kamen dann die Kollegen von Pripjat auf die Bühne.[jw]

Die 2011 gegründete deutsche Thrash-Metal-Band Pripjatpräsentierten sich an diesem Wochenende in gewohnt brutaler und energiegeladener Manier und begeisterten die Meute von Anfang an! Die vier Kölner überzeugten durch absolute Spielfreude sowie durch abwechslungsreiche schnelle Riffs, sodass sich immer mehr Leute in Richtung Bühne bewegten, um sich dieses Thrash-Inferno ordentlich um die Ohren prügeln zu lassen. Ich selbst hatte an diesem Wochenende das Vergnügen, Pripjat zum dritten Mal live zu sehen und kann nur sagen: Macht einfach immer wieder Spaß und die Vorfreude auf das neue Album steigt! [ig]

Weiter ging es mit den Mädels von Sisters of Suffocation. Die Niederländerinnen waren mir vor dem Festival noch gänzlich unbekannt, konnten aber durchaus mit eingängigem aber doch brutalem Death Metal überzeugen. Besonders überrascht hat mich die Sängerin - So mancher Mann kann da nicht mithalten. Beim Singen noch einen Todesblick drauf, überzeugt sie auch zwischen den Liedern durch sympathische Ansagen und ein Lächeln, das nicht vermuten lässt was dahinter steh steht.

Humanitas Error estkamen dann die nächsten auf der Bühne. Die Leipziger Black Metal Kombi fällt sofort mit zwei Sängern auf - und zwar zweien, die absolut was davon verstehen, was sie dort tun. Die blutverschmierte Sängerin "S Caedes" stand die meiste Zeit in die Ferne starrend, singend dort wie ein Mahnmal während Sänger Ghoul den aktiveren Teil der Performance übernahm. Instrumental brachten sie sehr guten melodischen Black Metal, mit außergewöhnlich guten Drums die sich vor Dark Funeral und Co. nicht verstecken müssen.[mt]

Die Brutalität an dem Tag riss nicht ab. Da Artless ihre Show leider absagen mussten spielten Bloodlandals Ersatz. Die 2008 gegründete Todeskapelle präsentierte sich brachial und schön in die Fresse. Unsere Franzi gab zu ihnen folgendes Statement ab: „..ich weiß nur das ich Bloodland viel besser fand, als ich bei dem Namen erwartet hatte.!“ Schön gesagt und ihr habt glaube ich nen neuen Fan dazu gewonnen. Leider konnte ich mir nur noch den Schluss angucken, wurde aber von der Musik geweckt. Mir hat es gut gefallen und ich hoffe wir sehen uns noch öfter.

Nachdem ich meine Kadaver aus dem Zelt gedrückt hatte und wieder einigermaßen nüchtern war ging es zur Bühne und damit zu meinen Lieblings Ziegen. Milking the goatmachinesind einfach nur verdammt Fett. Die Show und Setliste war perfekt und zeigte einen geilen Querschnitt durch ihre Alben. Der Sound drückte und das Publikum rastete aus. Milking hätten auch gut den Platz des Co Headlinders einnehmen können da die Luft im Zelt brannte.

Wie sollte man das gerade erlebte jetzt toppen? Ganz einfach, mit den Griechen von Suicidal Angels. Für mich war die Band immer ein billiger SLAYER Abklatsch aber beim CMOA haben sie mir das Gegenteil bewiesen. Eins A Thrash in your Face! Direkt und ohne Kompromisse ging es zur Sache. Als sie meinen Song „Seed of Evil“ spielten musste auch ich das Fleisch auf meinem Kopf in Bewegung bringen. Hammer Show und wir sehen uns beim Headache Inside wieder. [jw]

An Ektomorfscheiden sich die Geister. Die meisten, mit denen ich mich unterhalten habe, fanden es nicht so pralle. „Soulfly für Arme“ und „Zu viel Gelaber“ hieß es meistens. Mir persönlich gibt der Hüpfcore der Ungarn auch nicht viel, sie sehen mir zu sehr stereotyp aus (der Metaller, das Dreadlock-Zottelmonster, der Core-Knabe mit Basecap, die Rollen und die dazugehörigen Posen sind klar verteilt) und die ständige Animation mit „Put your hands in the air! – Jump! Jump! Jump! – Danke-fucking-schöööön!“ geht auch auf die Ketten, aber die Hütte war voll und die Band wurde gefeiert. Objektiv betrachtet haben sie eine fette Show hingelegt, also alles richtiggemacht [jd]

Zu guter Letzt kamen dann Rotting Christ. Meine Fresse war das ein Brett! Wer von euch die Band noch nicht gesehen hat...MACHT ES! Die Show und Songs waren voller Atmosphäre, Gewalt und verdammt geilen Groove. Es war für mich das erste Mal, dass ich die Band bewusst erlebt habe und es war einfach nur der Hammer. Leider war nicht mehr ganz so viel los wie bei Ektomorf aber dadurch war es ein umso schöneres und intensiveres Erlebnis diese Band zu sehen. So endete der erste Tag mit einem Riesen Knall. [jw]


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