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COMMUNIC – Where echoes gather (2017)

(4.164) – Olaf (8,8/10) Progressive Metal

Label: AFM Records
VÖ: 27.10.2017
Stil: Progressive Metal

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Heimlich, still und leise und ohne jegliche Vorahnung auf ein neues Album haben sich meine alten, norwegischen Faves von Communic anno 2017 aufgemacht, die Welt erneut mit ihrem harten, teilweise verschachtelten Progressiv Metal zu beglücken. Zeit wurde es ja, denn das letzte Album „The bottom deep“ liegt nun schlappe 6 Jahre zurück und zwischenzeitlich dachte ich schon, das Trio hätte sich aufgelöst. Doch mitnichten…

Where echoes gather“ heißt das fünfte Album der Drei aus Kristiansand, auf dem Frontmann und Hauptsongwriter Oddleif Stensland erneut seine musikalische Genialität auf die Menschheit niederregnen lässt und trotz einem extrem hohen Progressiv-Anteil niemals den roten Faden verliert und jeden der neun auf dem Album befindlichen Songs trotzdem leicht verdaulich und anhörbar macht. Herrliches Riffing, tolle Melodien und dazu die herausragende Stimme des deutlich abgespeckten Blondschopfs machen jeden Song zu einem Erlebnis. Was ich allerdings aufgrund der bisherigen Discography Communics sonderlich finde ist die Tatsache, dass auf den alten Alben zumeist die ersten Songs die Highlights ausmachten und es zum Ende hin ein wenig abfiel, auf „Where echoes gather“ allerdings die beiden eröffnenden „Pulse of the earth“-Songs den Schwachpunkt darstellen und es danach komplett in die Vollen geht. Gerade das verträumte „Moondance“ und das rifflastige „Black flag of hate“ sind hier die klaren Sieger auf einem Album, welches voll von Überraschungen und Entdeckungen steckt und so viel musikalische Ideen enthält, von dem manch andere Bands drei Alben zehren würden.

Ich freue mich persönlich wie Fettie McSpeck in einer Badewanne voll Nutella über dieses neue und akustisch höchst ansprechende Meisterwerk aus dem Haus Communics und hoffe inständig, die Jungs endlich einmal wieder live bewundern zu dürfen, denn die metallische Version Pink Floyds muss man als interessierter Metal Liebhaber mindestens einmal auf der Bühne erlebt haben, da sind sie sogar noch besser als auf Polycarbonat.

Bewertung: 8,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Pulse of the earth Pt.1-The magnetic center
02. Pulse of the earth Pt.2-Impact of the waves
03. Where echoes gather Pt.1-Beneath the giant
04. Where echoes gather Pt.2-The underground swine
05. Moondance
06. Where history lives
07. Black flag of hate
08. The Claws Of The Sea Pt.1 - Journey Into The Source
09. The Claws Of The Sea Pt.2 - The First Moment


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