Label: Agonia Records
VÖ: 08.07.2016
Stil: Death Metal
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Die nach acht Trennungsjahren im Jahr 2014 wiedervereinten Schweden von Centinex hauen am 08.07.2016 über Agonia Records mit „Doomsday Rituals“ den Nachfolger zur 2014 veröffentlichten Langrille „Redeeming Filth“ raus. Neben den üblichen CD’s wird es auch eine limitierte 12“ Vinyl geben, was „Die Hard Fans“ absolut freuen wird. Auf „Doomsday Rituals“ finden sich 10 Songs mit einer Spielzeit von ca. 33 Minuten wieder. Soweit die statistischen Fakten und jetzt wird die Anlage angeworfen und gelauscht, was die Schweden so durch die Boxen jagen.

Los geht’s mit „Flesh Passion“ und der erste Eindruck ist, dass hier eine fette Old School Groove Walze am Start ist, um sich in der nächsten guten halben Stunde ordentlich durch das Schlachtfeld zu pflügen, kann eine Walze pflügen – naja, Ihr wisst schon, was ich meine. Der Refrain ist absolut eingängig und zum Mitgrölen (Growlen) geeignet. Die weiteren Songs stehen dem in Nichts nach, sind jetzt aber auch nicht gänzlich anders und sprühen jetzt nicht vor Innovation oder Abwechslung. An klischeebehafteten Refrains und langen Passagen, wo es fett groovt fehlt es nicht- aber genau darin liegt der Kasus Knacktus, denn so ist es leider bei allen Songs und es wirkt so auch schnell langweilig.

Fazit:
Centinex veröffentlichen am 08.07.2016 mit „Doomsday Rituals“ ein fettes Album, das steht außer Frage, Groove ist da und es knallt schön im schleppenden Midtempo – das war es dann aber auch. Die Songs sind sich alle sehr ähnlich und mit zunehmender Dauer macht sich Langeweile breit, da kaum Abwechslung zu erkennen ist.

Auch wenn Aufmachung und Sound passen, kann ich hier keine höhere Punktzahl vergeben, es ist mir einfach zu viel Einheitsbrei im schwedischen Soundgewand.

Bewertung: 5,2 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Flesh Passion
02. From Intact to Broken
03. Dismemberment Supreme
04. Generation of Flies
05. The Shameful Few
06. Doomsday
07. Exist to Feed
08. Death Decay Murder
09. Sentenced to Suffer
10. Faceless