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ONCE HUMAN - Evolution (2017)

(3.507) - Olaf (8,6/10) Melodic Death Metal

Label: earMusic
VÖ: 17.02.2017
Stil: Melodic Death Metal

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Böse Zungen (oder auch meine) würden behaupten, dass Logan Mader 1998 den richtigen Schritt vollzog und Machine Head in ihrer Hochphase verließ. Allerdings verwunderte es doch sehr, dass sich dieser Ausnahmegitarrist erst 2015 dazu aufraffte, mit One human eine neue, eigene Band aus der Taufe zu heben, um der Metalwelt zu zeigen, zu welchen Schandtaten der Junge noch fähig ist.

Mit der damals ersten Scheibe „The life I remember“ wurde ich nicht sonderlich warm, da mir alles zu sehr nach „Reißbrett“ klang, doch die neue Flanke namens „Evolution“ ist da ein ganz anderes Kaliber. Moderner, fetter, teilweise megabrutaler melodischer Todesstahl mit einer starken Produktion, welcher dennoch zeitweise an Arch Enemy erinnert. Klar muss dieser Vergleich herangezogen werden, befindet sich doch mit Lauren Hart ebenfalls eine weibliche Stimmbandakrobatin in den Reihen der brutal groovenden Testosteron Bande, die allerdings im Gegensatz zu ihrem AE Pendant Alissa White Gluz weniger mit ihren Reizen (denen natürlich auch, muss ich zugeben…), sondern mit ihrer Stimme punkten kann, die schwer nach 3 Packungen Marlboro und 2 Pullen Jack am Abend vorher klingt. Passt aber wie Faust aufs Auge. Überhaupt macht die Scheibe Spaß, lädt zum gewaltigen abmoshen („Eye of chaos“), oder auch nur zum ruhigen Zuhören („Drain“) ein und versprüht genau den richtigen Charme, die graue Masse, die sich heute Wetter nennt, beiseite zu schieben. Logan Mader schrubbt immer noch einen rasanten Darm und weiß, wie man headbangende Hymnen aus dem Handgelenk zaubert.

Starkes Album, welche den Vergleich zu der o.g. Band (die ich eh nicht mag…isso) in keinster Weise zu scheuen braucht. Once human sägen ein starkes Brett und machen richtig Spaß, bei 180 km/h das Armaturenbrett zu „zertrommeln“. Kann man so machen…

Bewertung: 8,6 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Flock of flesh
02. Eye of chaos
03. Mass murder frenzy
04. Gravity
05. Dark matter
06. Paragon
07. Drain
08. Killers for cure
09. Passenger

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