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TOP 3 - FEBRUAR 2025


MANTAR – Post apocalyptic Depression (2025)

Jeder Song knallt, jeder Song hat seine Daseinsberechtigung, und MANTAR schaffen es, hier alle ihre Stärken in ein einziges, brutales Paket zu schnüren. Auch nach dreißig Durchläufen verliert die Platte nichts von ihrer Durchschlagskraft. Ein Meisterwerk, das in keiner Sammlung fehlen darf. Ein Manifest der Zerstörung, der rohen Gewalt, des Punks in seiner ursprünglichen Form. Einfach nur geil!

SAOR – Amidst the Ruins (2025)

SAOR bleibt die Speerspitze dieses Genres, und mit "Amidst the Ruins" beweist Andy Marshall erneut, dass er als einer der wenigen in der Lage ist, die Magie seiner Heimat in Musik zu verwandeln. Nach diesem Album bleibt mir nur noch eines zu tun: Den nächsten Flug nach Inverness buchen und mich in die Highlands begeben. Und ja, Herr Pfennig, schon wieder die Höchstnote – aber was soll man bei einem perfekten Album sonst machen?

EREB ALTOR – Hälsingemörker (2025)

Von rasenden Passagen mit messerscharfen Riffs über majestätische Hymnen bis hin zu melancholischen Momenten ist alles dabei. "Hälsingemörker" klingt einerseits typisch nach Ereb Altor, andererseits so frisch wie nie zuvor. Ein definitiver Anwärter auf meine Top 10 des Jahres 2025 und eine enorme Steigerung der Vorfreude auf das Party San, wo ich die Schweden endlich mal wieder live erleben darf. Wer das verpasst, hat das Feuer des Nordens nie in seinem Herzen gespürt.


BEST OF THE REST


ARSGOATIA – Agitators Of Hysteria (2025)

Die Songs in den Anspieltipps sind absolut beliebig, am besten ist es ihr gönnt euch das gesamte Album! Es hat alles, was große Kunst ausmacht: Transparenz, Raserei, Zerbrechlichkeit, Schönheit und Wahnsinn.

JINJER – Duél (2025)

JINJER präsentieren uns hier wie gewohnt eine Achterbahnfahrt der Gefühle, schwere Themen und noch schwerere Riffbomben und eine Ansammlung von Talent, die ihresgleichen sucht. Die Band ist ihren Wurzeln treu geblieben, hat einen nach wie vor hohen Wiedererkennungswert, jedoch ohne sich dabei musikalisch oder kreativ einzuschränken.

RECTAL SMEGMA – To serve and protect (2025)

Wer also dachte, dass Grindcore nur aus einminütigen Klangexplosionen und Badezimmerhumor besteht, muss sich dieses Album umgehend zulegen. „To Serve and Protect“ ist die beste Schweinerei, die Rectal Smegma je fabriziert haben. Eine Abrissbirne mit Stil, sozusagen. Klar, Feingeister sollten weiterhin zur Kammermusik greifen – für den Rest gilt: Klopapier in die Hand und Play drücken!

HIRAX – Faster than Death (2025)

HIRAX liefern mit Faster than Death genau das, was sich jeder Thrash-Metal-Fan wünscht: eine Platte, die einen komplett das Genick zerreißt. Hier gibt es keine unnötigen Spielereien, keine glattpolierte Produktion, sondern pure Gewalt in Notenform. Wer wissen will, wie meine Jugend geklungen hat? Kauft euch Faster than Death!

OBSCURA – A Sonication (2025)

So bleibt ein wirklich gelungenes Album der Band aus dem bayrischen Landshut, das zu begeistern weiß, ein Album was vielschichtig ist, kaum verkopft. Progressivität mit Melodik wunderbar zu verbinden weiß. „A Sonication“ zeigt auf der gesamten Distanz seine Klasse, hat jedoch auch ein paar Anläufe gebraucht, bis bei mir die Lampe anging. Sei es drum, eine sehr gelungene Scheibe.

MAKTKAMP – Mental Razzia (2025)

Am Ende bleibt so ein mehr als spannendes sowie beeindruckendes Album von Maktkamp. Die Prog und Melodic Death auf eine spannende Art verbinden, dabei fokussiert und niemals altbacken klingen. Und das ist die besondere Stärke der Band, dabei noch wirklich gute Songs schreiben, die einfach begeistern.

SEVENTH STATION – On Shoulders of Giants (2025)

Die EP ist ein irrer Trip geworden, reichlich komplex und auf seiner eigenen Ebene virtuos. Im Experimental Progressive beheimatet, werden ihr zweifelsohne Grenzen zum Einsturz gebracht. Dabei benötigt es schon eine gewisse Anstrengung in den Sound der Israelisch/türkisch/slovenischen Band hineinzufinden. Belohnt wird man dann mit einem außerordentlichen speziellen Sounderlebnis, das mit der wilden Ringfahrt zwischen zahlreichen Phasen des Experimentellen so ziemlich völlig aus der Reihe tanzt.

MORAX – The Amulet (2025)

Mir persönlich gefällt die Scheibe sehr, und sie wird auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig. Man erkennt sogar immer mal wieder etwas Neues und das ist bei dieser Musiksparte schon außergewöhnlich. Zudem kommt die Musik kraftvoll und heavy aus den Boxen, die Produktion ist einfach fett wie die Sau und setzt der Mucke das vielbesprochene Sahnehäubchen auf.

KLAW – Gods and Creators (2025)

Es ist ein musikalisches Gewitter, das mit sensationeller Produktion, einem geilen Drumsound und einer unverwechselbaren Bay Area Attitüde überzeugt. Die Songs entfalten sich wie ein Kaleidoskop, in dem jeder Moment neue Facetten preisgibt – und wer einmal in den Bann dieses kraftvollen Sound-Feuers geraten ist, der wird fortan vor Ehrfurcht das Haupt beugen.

CROSSPLANE – Mother’s Monster (2025)

Zugegeben, ich tat mich anfangs etwas schwer mit „Mother’s Monster“. Doch mit jedem Hördurchgang gefiel mir die Mucke mehr. CROSSPLANE haben ein sehr abwechslungsreiches Album produziert, mit dem sie sich einerseits treu bleiben, andererseits aber auch neue Wege einschlagen. Wenngleich ich auch im Vorfeld ein „Fastlane“ 2.0- Album erwartete, ist es dann doch wohl besser, dass es das nicht geworden ist.

ETERNAL WARRIOR – Witching Thrash (2025)

Es ist immer erstaunlich, wieviele talentierte Bands weltweit ohne Plattendeal erstklassige Alben veröffentlichen, denn auch ETERNAL WARRIOR haben ihre neue Scheibe in Eigenregie eingetütet. Traditioneller Thrash pflügt gerade wieder mal den Underground gewaltig auf, und eine der schärferen Pflugscharen sind ETERNAL WARRIOR. Und mit dem Album „Witching Thrash“ schieben sie sich eindrucksvoll in der Voerdergrund.

THUNDERMOTHER – Dirty & Divine (2025)

Stampfende Hymnen, fette Riffs und eine Stimme, die dich mitten ins Rocker-Herz trifft – was will man mehr? Ob es jetzt ein Kompliment ist, dass meine Frau Thundermother unter der Dusche mit April Art verwechselt hat? Keine Ahnung. Aber eines ist sicher: Dieses Album macht einfach verdammt viel Spaß!


HOT OF THE MONTH


HELLKNIFE – Flames of Damnation (2025)

Die neue Scheibe besteht aus 10 Songs voll purer Angepisstheit. Hier ist wirklich jeder Song ein Treffer – Ausfälle oder Lückenfüller? Fehlanzeige! Keine Zeit zum Luftholen – keine Längen auf dem Album. Vom wütenden Opener Embodiment of Evil bis zum finalen Nackenschlag Demonic Voices fühlt sich die Musik an wie eine Massenschlägerei am Hauptbahnhof.


PREMIUM TIP


KILLSWITCH ENGAGE – This Consequence (2025)

Mit Songs wie Aftermath und Where It Dies setzen sie neue Maßstäbe für modernen Metalcore. Es ist eine Platte, die laut gehört werden muss – und die genau zur richtigen Zeit kommt. Denn nach sechs Jahren Funkstille ist die Botschaft klar: „Tach, da sind wir wieder. Danke, dass ihr unseren Thron warmgehalten habt – und jetzt beiseite, ihr Loser!“


RESTMÜLL DES MONATS


CABALLERO – Caballero (2025)

Potential ist hier definitiv vorhanden, außer- wie schon gesagt – beim Gesang. Der wird wohl demnächst von Amnesty International wegen unmenschlicher Folter weltweit geächtet werden. Ich ächte dann mal mit. Für das nächste Album empfehle ich einen neuen Vokalisten, oder wenigstens Gesangsstunden.



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