Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

CD-Reviews Q-S

RUTTENSKALLE – Skin ´em Alive (2022)

(7.548) Clemens (7,0/10) Death Metal


Label: Gruesome Records
VÖ: 31.01.2022

Stil: Death Metal

 

Facebook | Web| Spotify| Metal Archives| Kaufen


­

­

­

­

Mit „Skin ´em Alive“ erwartet uns demnächst das erste Full-Length Album des Portugiesen Paulo Soares. Hierbei handelt es sich um ein Einmnanprojekt, welches sich unter dem Banner und Bandnamen RUTTENSKALLE Swedisch Death Metal geschrieben hat. Und genau so klingt es auch, denn gleich die ersten paar Töne reichen, um direkt an die Stockholmer Supergroup BLOODBATH zu denken (Zumindest an die früheren, besseren Zeiten ????).

Und ja, auch nach mehrmaligen Durchläufen muss ich sagen, klingt das gesamte Album einfach unterm Strich wie ein BLOODBATH Klon. Dies muss mitunter aber kein zu negatives Kriterium sein, da der Stil großartig ist und sofern richtig umgesetzt, einfach nur knallt. Da hat der Portugiese definitiv seine Recherche gemacht und sich mit viel Herzblut reingesetzt, sodass die Platte auch dementsprechend klingt um mit dem Schweden Vorbild mithalten zu können.

Komplett Konkurrieren wird das Einmannprojekt zwar nicht können. Aber es beweist Geschick und gute Ideen, welche in die fiese und bitter sägende Atmosphäre eingewoben werden. Melancholische Gitarrenläufe, sowie Solis, geben sich die Klinke (Klinge ????) in die Hand mit Ufta-Beats und fiesen Growls. Unter diesem musikalischen Teppich fräsen sich dann die üblichen Gitarrenriffs in das Gehör und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut, man bekommt Lust auf Mehr und drückt gerne mal auf Repeat.

Textlich und vom Coverartwork her passt hier weiterhin alles perfekt zusammen und auch die Produktion des Gesamtwerkes ist astrein auf die Musik abgestimmt. Dreckig, fies und nach vorne marschierend, so muss es klingen und tut es auch. Ob nun ein Klon, oder eher eine Fan Hommage des schwedischen Death Metal, mir macht die Platte Spaß! Natürlich fehlt es an Innovation und vor allem Eigenständigkeit, was aber in diesem Stil und Genre teilweise auch schwer umzusetzen ist.         

Anspieltipps: „Buried“ und „Time To Kill


Bewertung: 7,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Feast Of The Dying Sluts
02. Carnage In The Fog
03. Rotten God
04. Dead Man
05. Buried
06. Time To Kill
07. Fucked With My Knife
08. Anal Ride
09. Cadaver Meal
10. Brainless Whore



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist