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OCCULT BURIAL – Burning eerie lore (2020)

(6.602) Olaf (4,0/10) Blackened Thrash Metal


Label: Invictus Productions
VÖ: 30.10.2020
Stil: Blackned Thrash Metal

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Ja, Kanada eignet sich neben Skandinavien hervorragend für Schwarzgeräuchertes aus den Tiefen des undurchdringlichen Waldes. Warum allerdings das flächenmäßig zweitgrößte Land der Welt (Ha! Bildungsauftrag erfüllt!) so wenig zum weltweiten Artenreichtum des Black Metals beigetragen hat, erschließt sich mir noch nicht ganz. Dafür gibt es, natürlich neben Nickelback und Brian Adams, genügend Thrash aus dem Land der Ahornblätter und die Verlockung, beides miteinander zu kombinieren. Bei manchen klappt das mehr als gut, bei anderen jedoch bleibt es bei einem mittelmäßigen Versuch, über den man das Deckmäntelchen des Schweigens legen sollte.

Im Falle des Trios aus Ottawa ist zum größten Teil eher letztgenanntes der Fall, denn wirklich Neues oder gar spektakuläres haben Occult Burial nicht anzubieten. Es gibt viel Gerumpel, scheppernde Beats und eine Produktion, die an manchen Stellen diesen Ausdruck nicht einmal ansatzweise verdient. Bei der Recherche stellte ich etwas erstaunt fest, dass wir den 2016 veröffentlichten Vorgänger „Hideous obscure“ ziemlich stark mit 9 Fleißbienchen lobgepriesen haben und musste von daher unbedingt herausfinden, wieso dem so war und merkte schnell: Alex war anscheinend auf Mümmelmann von Aldi, denn anders kann ich mir nicht erklären, warum unser ehemaliger Mitstreiter so tief in die Wertungskiste griff. Die okkulten Beerdigungsspezialisten bieten außer schon dutzendmal Gehörtem nichts Weltbewegendes an, welches man nicht schon zigfach vorher in weitaus besserer Qualität von besseren Bands gehört hat. Selbstverständlich werden einige von Euch jetzt auf der Stelle sich dieses Machwerk auf den vorweihnachtlichen Wunschzettel hieven, ich hingegen bleib da lieber bei den Originalen.


Bewertung: 4,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Warning to lust (Intro)
02. Burning eerie lore
03. The bastard curse
04. Skeletal laughter
05. Pyramide de Tête Coupées
06. Highway through borderland
07. The bleeding spectre
08. Griffes du Désespoir
09. Temple of mutants




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