NASTY - Heartbreak criminals (2023)
(8.507) Olaf (5,0/10) Hardcore
Label: Century Media
VÖ: 08.09.2023
Stil: Hardcore
Im nächsten Jahr feiern die belgischen Rabauken ihr 20jähriges Bestehen. Passend dazu haben Nasty die Entscheidung getroffen, ein neues und mittlerweile achtes Album in die Waagschale zu werfen, welches irgendwie witzig mit „Heartbreak criminals“ betitelt ist und bei mir leider überhaupt nicht so richtig ankommt.
Prinzipiell bin ich durchaus ein Fan von Hardcore, doch das hier von Nasty vorgelegte Songmaterial ist mehr Metalcore mit tausenden mit Breakdowns und da hilft es auch nicht, wenn die Band selbst ihren Stil mit Beatdown Hardcore bezeichnet, wenn es irgendwann einfach zu viel und vor allem zu nervig wird.
Immer wenn man denkt, dass nun endlich ein gewisser roter faden Einzug in einen Song hält…Zack…und das nächste Break, welches einen (und vor allem mich) völlig aus dem Takt bringt und niemals so eine richtige Freude an der technisch durchaus versierten Mucke aufkommen lässt. Das ist definitiv schade, denn live gehen die Belgier immer, doch auf Platte hatte ich von Anbeginn der Zeit schon so meine Probleme.
Die Produktion ist superheavy, alle Bandmitglieder wissen, was sie tun und es gibt definitiv eine Käuferschicht für diese Art dieses musikalischen Rabaukentums, doch für mich ist das nix du leider litten meine Ohren heftig beim mehrfachen Genuss des Albums, welches ich dann doch immer testete, doch zum gleichen Ergebnis wie vorher kam.
Bewertung: 5,0 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. Intro
02. Roses
03. Reality check
04. 911
05. Total domination
06. Heartbreak criminals
07. Resurrection
08. More fire
09. Nobody cares
10. Don’t play with fire
11. Kiss from a rose
12. Declaring war
13. Chaos