Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

EISREGEN – Fegefeuer (2018)

(5.049) - Clemens (7,0/10) Extrem Metal

Label: Massacre Records
VÖ: 26.10.2018
Stil: Extrem Metal

FACEBOOK   WWW   METAL ARCHIVES   KAUFEN

 

 

  

Das 13. Album der Thüringer Extrem Metal Band EISREGEN hat das „Fegefeuer“ wortwörtlich entflammt. 23 Jahre touren die Jungs rund um M. Roth und Yantit schon herum und es hat sich seitdem nicht viel geändert, bzw. keimt der Name alle Jahre wieder auf. „..geschmacklos für die einen, Nachtgebet für die anderen“ heißt es in der mir beiliegenden Albuminfo und dem kann ich mich nur anschließen.

Selber habe ich schon so gut wie jedes Album der Truppe gehört, sowie die Band auch schon live erlebt und fühle mich beider Seiten hin und her gerissen. Anders wird es auch nicht mit „Fegefeuer“ sein. Das Album erklingt wie ein typisches EISREGEN Album und ist vom Schreibstil genauso wie der Fan oder Hater es mehr oder weniger erwarten wird. Brachiale Riffs zwischen Black Metal und gewohnten Mid-Tempo Rock und dazu der ein oder andere extravagante Ausflug in andere musikalische Gefilde. Umgeben wird das Ganze von vielen Effekten wie Synthis, oder Choreinlagen, sowie das ein oder andere nicht Black Metal typische Instrument. Die Band hat eben ihren wirklich eigenständigen und immer wieder erkennbaren Schreibstil. Dieser ist auch durch den krächzenden Sprechgesang geprägt, welcher natürlich nie fehlen darf und auch hier nicht wird. Dazu die Texte, ja die Texte, welche wohl den Keim der Kontroverse um die Band bilden, sind gewohnt makaber und sind wie gewohnt, ähnlich wie Tag und Nacht, düsterer, als das es die gespielte Musik den ersten Anschein nach haben lässt („Alice im Wunderland“). Das macht die Band aus und genau das liefern sie auf „Fegefeuer“ auch ab. Es fehlt bei den 11 Tracks, plus den 3 Bonus Coverversionen, nichts, was ein EISREGEN Fan missen könnte. Ob einfach brutal urig („Axtmann“), „geschmacklos“ („Ich mag dich bleich“), oder typisch düster klassisch („Opfer“), ist alles auf „Fegefeuer“ zu finden und Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

Es ist vergleichsweise vielleicht nicht das Überalbum der Band, reiht sich aber nahtlos in die Diskographie ein und ist für einen hin und her gerissenen Hörer der Band, sowie den treuen Fans definitv zu empfehlen.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Vorhölle
02. Fegefeuer
03. Knochentorte
04. Oben auf dem Leichenberg
05. Alice im Wunderland
06. Axtmann
07. Es lauert
08. Opfer
09. Die Bruderschaft des 7. Tages
10. Fahlmondmoerder
11. Ich mag dich bleich
12. The Gate Of Nanna (Beherit Cover) *Digipack Bonus
13. Black Magic Mushrooms (Mysticum Cover) *Digipack Bonus
14. Das 4. Tier ass den Mutterwitz (Bethlehem Cover) *Digipack Bonus


SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist