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BEYOND ALL RECOGNITION

Drop=Dead (2012)

Nach soviel Tralala (Feuerschwanz und The Offspring) wird es mal wieder Zeit für die volle Harke…äh…naja…ok, ein bißchen Woops und Loops sind auch bei den Schweden von Beyond all recognition vorhanden. Obwohl…nen bisschen? Die sechs Schwedischen Newcomer mixen richtig fetten und brutalen Metalcore mit Hang zum Melodic Death Metal und fette Dubstep Elemente zu ihrem hauseigenen Mix namens Dubcore. Soweit so gut, doch können die Songs auch zünden? Lasst Euch auf jeden Fall nicht vom Emo-Look der Jungs aus Västerås abschrecken, denn wenn man die Augen schließt könnte auch eine Horde langhaariger Bombenleger dahinterstecken.

Drop=Dead“ heißt nun die erste Zusammenarbeit dieser fetten Combo mit Napalm Records, die ihr Bandroster tatsächlich immer mehr öffnen, denn solch eine Veröffentlichung wäre vor vielleicht zwei Jahren bei den Jungs aus Eisenerz niemals möglich gewesen. Dennoch bleibt klar festzuhalten, dass das Teil an allen Ecken und Enden rummst wie Sau und durchaus Spaß macht. Fett produziert und mit brutalen Beats unterlegt schrubben sich die Jungs durch 9 teilweise wirklich überragende Songs, die einen steilen Aufstieg ebnen sollten. Herausragend sind der Opener „Characters“, das sauharte und zum Massenhüpfen animierende „Smoke and mirror“ und das zusammen mit Soilwork Röhre Björn Strid eingetrümmerte „Brace yourselfs“, welches einen dermaßenen Ohrwurm Refrain inne hat, dass ich diesen noch Stunden vor mich hin summte. Da…jetzt schon wieder. Der Drive stimmt, die Melodie ist gut und sauhart ist die Scheibe ebenso…warum dann nur 7 Punkte? Freunde, was soll dieser elendig lange techno kack namens „End of recognition“? Das ist nicht einmal ansatzweise Metal, das ist purer Müll und ebenso hätte man sich den Remix von „Smoke and mirrors“ tierisch klemmen können, denn dieser macht den ursprünglichen Spirit dieses bärenstarken Songs absolut zunichte.

Ich habe lange mit mir gerungen und war aufgrund dieser beiden letzten klangtechnischen Auswüchse geneigt, sogar nur 6 Punkte zu vergeben, doch das wäre dem Rest der Songs auf „Drop=Dead“ nicht gerecht geworden. Beyond all recognition werden eine große Anhängerschaft um sich versammeln und live sicherlich verbrannte Erde zurücklassen…und wenn die Jungs zukünftig noch mehr Gassenhauer raushauen, gibt es auch mehr Pünktchen. Versprochen!

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Characters

02. What we’ll die to defend

03. True story

04. Drop=Dead

05. Arriving with the sun

06. Brace yourselfs (feat.Björn Strid)

07. Smoke and mirrors

08. B*tch please

09. Legends

10. End of recognition

11. Smoke and mirrors (Dirt’n’twisted Remix)

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