Label: Hells Headbangers
VÖ: 15.12.2017
Stil: Thrash Metal
In feinster Old-School-Manier geht es los und MIDNIGHT dröhnt aus den Boxen.
Tja, mittlerweile kennen viele diese Truppe und wissen, was man zu erwarten hat und man wird auch mit „Sweet Death And Esctasy“ nicht enttäuscht. Auch hier fühlt man sich zurück in die alten Tage der '80er mit VENOM, MOTÖRHEAD und Co versetzt. Das Rezept geht voll auf und schmeckt. Geiler Sound wie damals und eine große Priese Ranz und roher Sound.
Mit „Crushed By Demons“ geht’s mit einem Mid-Tempo Song los und kommt mir knapp 6 ½ min. ziemlich zäh daher. Das wird aber mit „Penetratal Ecstasy“ dann schon anders und die wilden 80's scheppern los. Man wird bei MIDNIGHT wohl nie wirklich das Gefühl los, dass das Cronos am Gesang sein könnte. Ich finde aber trotzdem, dass dies nicht die stärkste Platte ist und es bleibt alles irgendwie immer ein wenig kopiert.
Aber genau das ist es wohl auch, was das ganze Konzept ausmacht. Eingefleischte Fans und auch neue Fans werden definitiv ihren Spaß mit der Rille haben und ich hoffe auch, dass noch mehr von den Jungs kommt und ich bald mal wieder im Pit vor der Bühne durchdrehen kann. Leider ist da noch ein wenig Luft nach oben und deshalb gibt es nur 7,5 Punkte von mir.
Anspieltipps: „Poison Trash“ und „Melting Brain“
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Crushed By Demons
02. Penetratal Ecstasy
03. Here Comes Sweet Death
04. Melting Brain
05. Rabid!
06. Bitch Mongrel
07. Poisen Trash
08. Before My Time In Hell