Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an


DIMMU BORGIR | AMORPHIS | WOLVES IN THE THRONE ROOM

30.01.2020 - Berlin @ Columbiahalle


Tach gesacht Bangers. Dimmu Borgir sind in der Stadt und ich hatte keine diesmal keine Begleitung am Start gehabt. Olaf hat sich in Ägypten die schön Plautze brutzeln lassen und alle anderen Freunde waren schon irgendwie vergeben oder hatten andere Kühe zu melken. So ein Scheiß. Also alleine die Stiefel geschnürt und los zur Columbia Halle.

Bisher hatte ich immer Glück mit der Parkplatzsuche, aber diesmal bin ich gekurvt wie ein blöder. Kacke auch. Die Einlassformalitäten haben dann dafür vorzüglich geklappt und ich konnte endlich ins Warme. Der Laden war bereits gut gefüllt (die Oberrange allerdings geschlossen) und Wolves in the Throne Room waren schon ordentlich am Zocken. Ich habe die Amis ja schon beim letzten Behemoth Abriss im Huxleys als Anheizer gesehen und die verkauften sich dort auch schon ziemlich gut. Und an diesem Abend war das nicht anders. Die Düsterheimer zogen das sonst recht reservierte Berliner Publikum in ihrem Bann und konnten mächtig Punkte sammeln. Der Bühnenaufbau war schön düster und auch Lightshow tat ihr übriges. Hinzu kamen ein prima Sound und die Songauswahl tat ihr übriges. Die Jungs haben wieder einen tollen Auftritt auf die Bretter gezimmert und hinterließen wieder einmal mächtig Eindruck.

Born from the serpent’s eye
Queen of the borrowed light
Angrboda
Prayer of transformation
I will lay down my bonesamong the rocks and roots


So…Umbaupause. Jetzt aber endlich den Merch Stand gecheckt. Jau, die Leibchen waren recht ansehnlich. Nun aber doch zum amtlichen Teil. Draußen ne feine Bratwurst geordert und dazu ein kühles Pils. Das geht ab. Als Vorbereitung für eine meiner Leib- und Magen Bands, gibs halt nur das Beste. So nun aber wieder rein und einen entspannten Platz gesucht. Licht aus Spot an. Das Intro zu „The Bee“ wurde eingespielt, die Band kam umjubelt auf die Bühne und dann…Bam!!! Sind mir die Gesichtszüge endglitten! Was für ein grottenschlechter Sound. Eine Bassdrum die einem in den Magen tritt und kaum hörbare Gitarren. Ich habe sowas schlimmes von Amorphis noch nicht gehört. Ich bin während des gesamten Sets durch die Halle getigert, weil ich dachte muss doch irgendwo besser klingen, aber weit gefehlt. Der Mann an den Reglern hatte kein Erbarmen. Der Sound blieb leider völlig scheiße und ich musste zwischenzeitlich echt rausgehen, weil ich mir das nicht mehr ansehen und anhören konnte. Ich habe noch nie solch einen lustlosen Auftritt von Amorphis gesehen. Ich war echt erschüttert. Gottseidank war das Elend auch bald vorbei. Boah…jetzt erstmal nen Pils verhaftet und durchgeatmet.

The bee
Heart of the giant
Bad blood
Silver bride
Into hiding
Against widows
Sampo
Wrong direction
The golden elk
Sign from the north side
House of sleep
Black winter day


Ich habe inständig zum lieben Herrgott gebetet das der Soundmann bei Dimmu Borgir ein anderer war!!! Die Umbaupause ging recht zügig von statten und der famose Bühnenaufbau der Norweger nahm sehenswerte Formen an. So…nun also ab dafür. Juhu, Dimmu Borgir baten zum Tanztee. Los gings und der Sound war der Hammer. Mich hats nach den ersten Klängen voll weggefedert. Ich habe das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Der absolute Oberknüller. Ich hatte fast Pippi in den Augen. Die Show war echt grandios. Songauswahl, eine Show die ihresgleichen sucht und eine bestens aufgelegte Band, welche einen Monster Auftritt auf die Bühne zimmerte, einfach geil. Ich habe die Jungs ja schon mal bei der „In Sorte Diaboli“ Tour gesehen und das war schon ein Augen- und Ohren Schmaus gewesen, aber hier wurden noch ein paar Schippen draufgelegt. Eine absolute Vollbedienung. Die Band hat das Publikum völlig in ihren Bann gezogen. Ganz großer Sport. Schade ist nur, dass alles einmal nun sein Ende hat. So wie auch dieser bärenstarke Abriss, aus dem leider eine Band den Ring als Verlierer verlassen hat. So dann, Bangers bis zum nächsten Mal beim abschädeln.

The unveiling
Interdimensional summit
The chosen legacy
The serpentine offering
Gateways
Dimmu Borgir
Puritania
Aetheric
Council of wolves and snakes
Kings of the carnival creation
Progenies of the great apocalypse
Mourning palace



Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

ZO präsentiert

70.000 Tons 2023

The new breed

M M M

VERLOSUNGEN

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Unsere Partner

Damit das klar ist