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DEATH IS JUST THE BEGINNING

KATAKLYSM | HYPOCRISY | THE SPIRIT

14.11.2018 – Berlin @ Kesselhaus


Ich hasse die Berliner Großkonzert-Veranstalter! Was bitteschön ist daran so schwer, sich an vorgegebene Zeiten zu halten? 19:00 Uhr Einlass, 20:00 Uhr Beginn ist ja wohl mehr als eindeutig. Wenn man dann aber um 19:55 den Schuppen betritt und sich tierisch auf The Spirit freut, um dann ein paar Minuten gesagt zu bekommen: „Wir spielen jetzt unseren letzten Song“ kommt mir das Speien. Eine Band so dermaßen zu verarschen und diese schon um 19:30 auf die Bühne schicken zu wollen, was die Jungs aber selber durch beharrliches Aussitzen noch ein wenig nach hinten schieben konnte, ist eine Frechheit sondergleichen. Somit gelang es mir lediglich, die letzten Töne von „Illuminate the night sky“ und „The clouds of damnation“ in Gänze zu bewundern und erneut festzustellen, wie verflucht geil die Saarländer sind und definitiv in den kommenden Jahren nicht mehr als Support, sondern als Hauptact durch die Lande touren werden. Das dritte Mal in diesem Jahr The spirit und wenn es diesmal nur ein kurzes Vergnügen war, so war ich dennoch (wie immer) hin und weg.

Sounds from the vortex
Cosmic fear
Fields of the unknown
Cross the bridge to eternity
Illuminate the night sky
The clouds of damnation

Seit 5 Jahren haben Peter Tägtgren und seine Mannen nichts Neues mehr veröffentlicht, sich rar gemacht, haben andere Projekte vorangetrieben, um sich nun erneut fulminant in das Gedächtnis der Metalgemeinde zurück zu katapultieren…und dies funktionierte vorzüglich, wie man bereits vor dem Gig anhand der T-Shirt Dichte im feierwütigen Volk erkennen konnte. Hypocrisy sollten nun zu ihrer triumphalen Rückkehr in der Bundeshauptstadt blasen und dabei keinen Stein auf dem anderen lassen.

Mit dem Klassiker „Fractured millenium“ ging es dann auch gleich in die Vollen und auch wenn einige Experten später meinten, dass der Sound zu dünne oder zu leise gewesen sei, ich merkte davon wenig und folgte begeistert diesem spektakulären Auftritt. Tägtgren war phänomenal bei Stimme, Horgh trommelte sich wie immer bangend durch den Set, Mikael Hedlunds Bass ballerte ununterbrochen und Tourgitarrist Tomas Elofsson stand seinem Chef in Nichts nach und gab komplett Vollgas. Was für ein Abriss, was für eine Setlist, deren Highlight das Medley aus „Pleasure of molestation“, „Osculum obscenum“ und „Penetralia“ darstellte und mein debiles Dauergrinsen aufgrund des hier Gesehenen fest betonierte. Meine Fresse, was machten Hypocrisy für einen Alarm! Tolles Licht, tolle Bühnendeko und eine mächtig drückende Soundwand sorgten dafür, dass ich einen der besten Auftritte in diesem Jahr erleben durfte und danach schweißnass die Heimreise antrat und Jano die Aufgabe überlies, Kataklysm etwas auf den Zahn zu fühlen, denn ich habe mir die Kanadier einfach übergesehen.[Olaf]

Fractured millennium
Valley of the damned
End of disclosure
Adjusting the sun
Eraser
Pleasure of molestation
Osculum obscenum
Penetralia
Fire in the sky
Killing art
Buried
War-path
The final chapter
Roswell 47

Nach dem Headliner der Herzen, hatten die eigentlichen Headliner Kataklysm leider schlechte Karten. Die 4 Kanadier hatten ein anderes Zielpublikum als Hypocrisy, was man im Publikum merkte. Viele Besucher waren nur für die Schweden da, so dass „the northern hyperblast“ fast nur vor überwiegend „Die Hard Fans“ spielten. Was sie denen jedoch lieferten war echt ein Gewaltakt. Eine Setlist die einschlug wie eine Bombe und die Band hatte ich schon lange nicht mehr mit so viel Energie gesehen. Es gab kaum Stillstand auf der Bühne und erst recht nicht davor, ich sag nur Security Stresstest! Für mich war lediglich der Sound etwas bescheiden. Die Drums ballerten ordentlich und auch der Gesang war sehr gut aber von der Gitarre hörte man zu wenig. Dafür spielten sie diesmal wieder „In Shadows & Dust“. Den Song hatte ich ja schmerzlich beim diesjährigen With Full Force Konzert vermisst. Alles in allem waren Kataklysm verdammt geil aber ich denke wirklich, dass Hypocrisy die Hauptband des Abends war.[Jano]

Narcissist
The Black Sheep
Fire
The Serpents Tongue
10 Seconds From The End
Guillotine
As I Slither
Cippled & Broken
Outsider
Manipulator of Souls
In Shadows & Dust
...And Then I Saw Blood
Blood In Heaven
At The Edge Of The World


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Olaf | Jano


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