WOLFSFEST 2017

VARG | DEBAUCHERY | MILKING THE GOATMACHINE | OBSCURITY

05.05.2017 - Berlin @ Huxley's

Am 5.5.2017 fand das Wolfsfest in Berlin statt. Durch meinen guten Kontakt zu DEBAUCHERY und der überraschend guten VARG EP „Götterdämmerung“ war es natürlich ein Pflichttermin für mich. Mit MILKING THE GOATMACHINE und OBSCURITY waren ja auch noch 2 weitere geile Bands am Start! Das ganze fand im „Huxley's Neue Welt“ statt und ich dachte mir von Anfang an, dass es ein ganz schönes Vargniss ist (sry aber der musste sein :D). Als wir kurz vor Beginn von OBSCURITY ankamen war echt noch kaum was los. Es war noch sehr viel Platz im Abgehängten Huxley's und wenig Bewegung vor der Bühne. Gut es war ja auch noch früh am Tage, nicht ganz 18:00 Uhr. Naja so haben wir erst mal ein paar bekannten Gesichtern die Hand gedrückt und dann ging es auch schon los.

OBSCURITY legten einen guten Start hin. Es wurde etwas voller vor der Bühne aber vom Fotograben sah es trotzdem etwas verloren aus. Die Band war gut und konnte ihre Fans ohne Probleme mitreißen. Leider fehlte an dem Abend ihr Bassist, was man im hinteren Bereich der Location echt mitbekam, da der Sound sehr höhenlastig war und kaum Bass vernommen wurde. (wie auch, ohne Basser, hehe – Olaf) Schade eigentlich aber gut was will man machen. Ansonsten haben OBSCURITY alles gegeben und einige ihre Fans danach auch noch mit Fotos und Autogrammen glücklich gemacht.

Weiter ging es dann mit MILKING THE GOATMACHINE. Was habe ich mich auf die Jungs gefreut. Das letzte Album ist klasse geworden und ich hatte MILKING bis zu dem Zeitpunkt das letzte Mal 2011 bei der Hatefest Tour gesehen. Ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Fette Songs aus dem neuen Album und ein gelungener Rundumschlag durch die Diskographie ballerten dem Hörer ins Gesicht! Ein absolutes Highlight war natürlich der Drumeinsatz von Goatorious B.I.G. Der die Songs „March into Shed“ und „Ding Dong“ mitspielte. Goatorious erinnerte mich ein wenig an Marius von DEBAUCHERY...hm...egal! Ansonsten ist es schon echt krass was die Band auf der Bühne abzieht. Besonders faszinierend ist für mich ja jedes Mal wie Goatleeb Udder sein Drumkit verprügelt und dabei noch singt. Ich liebe diese Jungs.

Bereits bei MILKING merkte man aber auch, dass bereits mehr Leute im Saal waren und Pünktlich bei DEBAUCHERY wurde sich dann auch ordentlich bewegt. Ich hatte ja fast das Gefühl, das die blutigen Stuttgarter der Headliner waren. Man sah fast nur DEBAUCHERY Shirts und auch so war bei ihnen extrem viel los. Der Bass schepperte hier ordentlich und die Drums knallten. Thomas war gut drauf und so wurde das Konzert echt ein Highlight des Abends. Natürlich durften auch Hits wie „Blood for the Bloodgod“ oder „German Warmachine“ nicht fehlen. Ich persönlich finde immer noch das ihnen die zweite Gitarre fehlt aber gut, die 3 haben es drauf und überzeugten auf ganzer Linie. Ich muss auch dazu sagen, dass DEBAUCHRY einer der wenigen Bands sind, die sich danach unter die Fans mischen. Es gab danach extrem viele Fotos und Unterschriften für die DEBAUCHERY Anhänger.

Kommen wir zum Headliner….VARG! Ich hatte ja letztens bereits in meiner „Götterdämmerung“ Review geschrieben, dass ich von VARG recht wenig kenne und sie mich mit der Platte aber überzeugt haben. Live war es genauso! Der Sound war mörderisch gut, man hörte alles und der Bühnenaufbau und die Livepräsenz war Headliner würdig. VARG machten genauso wie alle Bands einen schönen Rundumschlag durch ihre Discography und boten dem Zuschauer eine wirklich fette und in meinen Augen perfekte Show. Leider sah das Publikum das ein wenig anders! Viele Besucher gingen bereits nach DEBAUCHERY runter zum Rauchen oder verabschiedeten sich gleich.

Ich kann das einfach nicht verstehen! Ich hatte mich an dem Abend noch mit Elmo von den KAMIKAZE KINGS über dieses Verhalten unterhalten und wir sind beide der Meinung das so was nicht sein muss! Naja aber so ist das manchmal im Metal und der Engstirnigkeit. Ich fand VARG klasse und auch der Drummer Silvester kam nach der Show von der Bühne und verteilte noch einige Autogramme und ließ Fotos machen.

Das K17 oder jetzt NUKE Club hätte für Veranstaltung auch gereicht, bzw der Postbahnhof! Das Huxley's war einfach zu groß für dieses Event. Die Bands waren trotzdem alle Klasse und es hat Spaß gemacht sie zu sehen. Ich persönlich fand diesen krassen VARG Boykott scheiße und hätte nicht gedacht, dass es so extrem ist.

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