AORTA | ADDICTION | KLAUSTROPHOBIE | BLOODPUNCH | ¾ NOIN | NAGRACH

22.03.2013 - Schwerin @ Dr.K

Am Freitag kam es zu einem Benefizkonzert zu Gunsten der Erhaltung der „Headbangers HRC“ Bar in Schwerin.Infos zu den Gründen dafür erfahrt ihr auf der Facebook Seite vom Headbangers HRC. Freundlicherweise stellte Wito von „noiseandmore.de“ das Dr.K kostenfrei zur Verfügung und alle Bands verzichteten auf Ihre Gage. Das nenne ich mal Solidarität unter Freunden, ein Beweis für das Zusammenstehen in der Not aller Rockfans, egal welcher Sparte sie auch entspringen. Großartig!!! Nun zum eigentlichen Event.

Als Opener fungierte die Schweriner „Raw Atmospheric Black Metal“ Band Nagrach. Trotz nur 2 Mann Besetzung (Wolfsang-Gitarre; Zeus-Drums) flogen einem der fette Sound und die düsteren deutschen Texte nur so um die Ohren. Da ist wirklich Potential vorhanden, leider war der Gig nach einer guten halben Stunde schon vorbei. Man kann gespannt sein auf die erste EP "Rendition of Nemesis", die wohl in den nächsten Wochen erscheinen wird. Wir werden euch darüber auf dem Laufenden halten.

Als zweites folgte die „Oi-Punk“ Band ¾ Noin. Die drei Jungs brachten ihre Punk- und Rock`n Roll Songs mit viel Spaß und Spielfreude unter das jetzt im Vordergrund stehende Punkpublikum, wobei sie sich an einer gut gefüllten Lokation und den tanzenden Fans erfreuten.

Nach einer Umbaupause und einer kurzen Ansprache von Steini zum Stand nach den Gesprächen mit der Oberbürgermeisterin und deren Gefolge kam die Metalcore Band Bloodpunch aus Neubrandenburg auf die Bühne. Dabei sollte noch erwähnt werden, dassBloodpunch die Idee zu dieser großartigen Benefiz-Veranstaltung für die Erhaltung der „Headbangers“ Bar hatte. Ich war gespannt, wo unser Freund Eggi (früher Porta Inferi) jetzt die Sticks zertrümmert. Was da auf der Bühne abging war ein Feuerwerk an harten Riffs – drückenden Drumparts – und mächtigen Growls von Sänger „Bee“....die Leute vor der Bühne moshten und headbangten , Moshpits im Dr.K. hat man auch nicht alle Tage. Ich kann jedem der auf Metalcore steht, die Band wärmstens empfehlen....und freue mich persönlich schon gewaltig auf unser nächstes Wiedersehen beim „Headache 2013“ bei unseren Freunden von D:I:D Event!!!

Nach einer weiteren Umbaupause kamen Klaustrophobie an die Reihe. Die Band mit ihrem „Hardcore 'n' Oi“ brachte eine riesige Fangemeinde mit und rockten den „Saal“ mit ihren deutschsprachigen Texten, coolen Gitarrenriffs und ebenfalls großartiger Spiellaune. Die textsicheren Fans der Band sangen bei fast jedem Song gewaltig mit, es war eine unglaubliche Stimmung, Fans unterschiedlichster „Metal - Punk- Rock “ Richtungen feierten zusammen.

Als vorletztes kamen die Lübecker Death Metal Band Addiction auf die Bühne. Sänger Dan ließ es sich nicht nehmen trotz Knieverletzung mit einer Krücke den Gig durch zu ziehen. Was hier abging kann man kaum in Worten beschreiben. Old School Death Metal in Perfektion, grandiose Riffs, eine atemberaubende Stimme, ein explodierender Drummer (wobei er sogar ein Drum-Pedal zerstörte)...eine tobende Fangemeinde...ich denke die Band hat das Zeug dafür auf jeder großen Bühne Erfolg zu haben. Der erste Silberling erscheint wohl endlich im Sommer. Absolute Kaufpflicht!!!

Der große Showdown des Abends begann mit dem Gig der Lokalmatadoren von Aorta. Jeder der die Band kennt weiß, da braucht es nicht viele Worte der Beschreibung. Mannis „Gesang“ ist und bleibt einzigartig, mir fällt auch nichts Vergleichbares in der Metalszene ein. Das Zusammenspiel von Steffen, Mulle und Kono ist schon bemerkenswert, denn das Spektrum der Band beinhaltet die unterschiedlichsten Musikeinflüsse (Rock, Punk, Metal, ja sogar Jazz und Reggae), die ineinander verschmelzen zu lassen, verbunden mit abrupten Tempiwechsel ist schon ganz großes Kino. Die Freude zu spielen, die Leute zu begeistern und Spaß dabei zu haben ist bei Aorta immer garantiert.

A O R T A

Abschließen kann man sagen, dass es ein tolles, ja großartiges Fest mit vielen Gästen, Bands unterschiedlichster Rockrichtungen und dem Gefühl zusammen etwas erreichen zu können war. Bars wie das „Headbangers“ in Schwerin dürfen nicht von der Bildfläche verschwinden.

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