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Live on Stage Report: BRAINCRUSHER NUCLEAR WINTER FESTIVAL

29. bis 30.11.2024 – Hirschaid @ Jahnhalle


Am letzten Novemberwochenende öffneten sich erneut die Tore der Hölle und Heerscharen von Dämonen verwandelten das beschauliche oberfränkische Hirschaid in einen lärmenden Moloch aus Schwefel, Tod und Teufel! Das BRAINCRUSHER NUCLEAR WINTER Festival lud zum Tanz und da Veranstalter Norbert Gareis wieder einmal ein extrem feines Gespür für ein ordentliches Black-Death-Thrash Billing vorzuweisen hatte, konnte ich mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen.


FREITAG 29.11.2024


Also ging es gegen Mittag, nach dem alltäglichen Broterwerb direkt nach Hirschaid in die Jahnhalle. Dort wurden schnell ein paar leckere Biere vernichtet, denn schließlich muss der alte Leib ja ordentlich auf Betriebstemperatur gebracht werden und schon stand die erste Band des Tages auf der Bühne. Zugegeben…….aufgrund des relativ seltsam anmutenden Bandnamens, habe ich bisher auf die Konsumierung des musikalischen Auswurfes von BESTIAL BUKKAKE verzichtet und leider konnte mich der Black Metal der Jungs aus Aschaffenburg auch nicht wirklich abholen. Das lag zum einen wohl am relativ braven, recht leise ausgepegeltem Sound in der recht spärlich gefüllten Halle und natürlich auch an der recht frühen Tageszeit. Zwei Dinge, mit denen leider viele Opener zu kämpfen haben. Als Fazit entschied ich für mich, dass ich für derartige Unterhaltung wohl einfach noch zu nüchtern war. Also ab an die Theke…….

Weiter ging es dann etwas gefälliger mit den Hessen von INSULTER. Mittlerweile war auch in der Halle ein bisschen mehr Bewegung zu verzeichnen und so wirbelte der schwarz angehauchte Thrash Metal der Jungs zum ersten Mal ordentlich Staub in der Halle auf. Da sich nun mittlerweile auch der Sound etwas druckvoller aus den Boxen drückte, machten die abgefeuerten Geschosse der Band richtig Spaß.

Die beiden Jungs von den nun folgenden PREDICTION hinterließen beim Schreiberling erstmal ein paar Fragezeichen, denn seltsamerweise war beim ersten Song lediglich Gitarrist und Sänger David auf der Bühne zu erkennen. Nach kurzer Überlegung, ob wohl mein stetig steigender Bierkonsum an diesem seltsam anmutenden Umstand schuld sei, stimmte die Band den nächsten Song an und ab hier stieg dann auch der Schlagzeuger mit ins Set ein. Stimmungstechnisch machten PREDICTION mit zwei gekreuzten Sensen und allerhand Kerzen auf der Bühne ordentlich was her und auch der thrashige Black Metal jagten mir enormen Spaß in die Backen. Die beiden schwer räuchernden Weihrauchschalen trieben mich und meine Begleitung allerdings etwas verfrüht ins Außenzelt……..und somit an die verhängnisvolle Biertheke!

Draußen traf man auf allerhand bekannte Gesichter, gab sich dem Gerstensaft hin, führte das ein oder andere angenehme Gespräch und somit fand ich mich erst gegen Mitte des Sets von CRAVEN IDOL wieder vor der Bühne ein, was rückblickend relativ Schade war, denn der harsche Black Metal der Londoner Band, der gelegentlich ein bisschen ins Fahrwasser des Black/Thrashs kippt, holte mich sofort ab. Knüppelhart und mit ordentlich Spielfreude in den Backen blasteten sich die Jungs durch ihr Set, welches auch soundtechnisch wenig Wünsche offen ließ und somit wurde unsere kleine betreute Trinkertruppe sehr zufrieden in Richtung Biertheke entlassen.

Wer in der Bamberger Gegend aufwuchs, kam in den Endneunzigern und den beginnenden 2000ern an den Maniacs von DELIRIUM TREMENS nicht vorbei. Schweinsköpfe auf der Bühne, überdimensional große Gitarren mit Pyroeffekten, Als Henker verkleidete Bühnenhelfer, die sämtliche Locations mit dem nahezu permanenten Anstechen von 5 Liter Fässern unter Bier setzten und beinharter, angeschwärzter Thrash Metal zeichnete die Performance der Bamberger Band in ihrer Jugend aus. 2017 aufgelöst, ließ man sich nun breitschlagen, eine einzige Show zu spielen und die Erwartungen an die Show waren, aufgrund der früheren Abrisse immens hoch!

Nun…….auf sämtliches eingangs erwähntes Brimborium wurde verzichtet, was einerseits irgendwie Schade war, aber andererseits ging es nun einfach mal nur um die Musik und die ist im Falle von DELIRIUM TREMENS wirklich über alle Zweifel erhaben. Bis auf Basser Tobi von den Nürnberger Thrashern PAXTILENCE erschien die Band in Originalbesetzung auf der Bühne und so rotzten sich die Mannen um Fronthüne Rowdy Mütze Piper durch ihre dreckigen Songs und irgendwie war man schlagartig wieder knapp 25 Jahre jünger und fand sich gedanklich im Bamberger JUZ wieder. Geiles Ding! Leute, ihr dürft das gerne öfter machen!

Kurz durchatmen und noch schnell Nachschub am Bierstand geordert und schon ging es weiter mit den belgischen Bekloppten von BÜTCHER. Ich muss ja gestehen, dass mir das Gebräu aus Oldschool Speed und Thrash Metal, live normalerweise richtig gut ins Tanzbein geht, auf Platte allerdings kann mich die dargebotene Chose oftmals wegen des relativ dünnen Sounds nicht wirklich begeistern. Egal……heute ist ja live, also ab in die erste Reihe und ab geht die Party. Offensichtlich hat mich aber die schädelspaltende Performance von DELIRIUM TREMENS und die mehrfache Frequentierung der Biertheke bereits in selbigen Aggregatszustand versetzt, denn so richtig wollte der Funke bei BÜTCHER nicht überspringen.

Die Band machte nichts falsch und der Sound knallte schön rotzig aus den Speakern, aber offensichtlich hatte ich das letzte Bier nicht vertragen und so opferte ich die Performance von GEHENNAH, schnappte mir meine Begleitung und machte mich auf den knapp 2km langen und verdammt frostigen Rückweg in Richtung Hotel. Mit dem Gedanken im Kopf, am morgigen Samstag einfach mal NICHTS zu trinken und ungeahnt dessen, welchem Trugschluss wir mit diesem Vorhaben auflaufen sollten, schliefen wir recht schnell ein. Ein gelungener, wenn auch vorzeitig beendeter erster Festivaltag!  


SAMSTAG 30.11.2024


Der Start in den Samstag gestaltete sich dann wie erwartet als extrem zäh. Aufgewacht mit einem gefühlt riesigen Schädel funktionierte der geschändete Leib nur noch auf Sparflamme und dementsprechend ging alles etwas langsamer vonstatten. Das Wissen, das man sich in knapp 3 Stunden zum Weißwurstfrühstück schon wieder am Ort des Geschehens befinden wird und dort, neben den aufgelegten Klängen des legendären MAX MANIACs, auch diverse Schlenkerla Rauchweizen konsumieren sollte, sperrte sich unheimlich und eigentlich wollte ich nur liegen bleiben! Aber…….es hilft ja nix….man ist ja Profi und nach einer freundlichen Kaffeelieferung ins Hotelzimmer, wurden auch so langsam die Lebensgeister wieder erweckt.

Der Fußmarsch zur Location, durchs frühmorgendlich kalte Hirschaid tat sein Übriges und so trafen wir pünktlich zum „Frühshoppen“ im beheizten Bierzelt ein, wo der scheinbar unverwüstliche MAX MANIAC mit gläsernem Blick, nach ca. 30 Minuten Schlaf bereits gegen das, von der Decke tropfende Tauwasser kämpfte. Die Bestellung des ersten Bieres ließ sich noch nicht wirklich mit meinem Hirn vereinbaren und ging mir dementsprechend recht zaghaft von den Lippen, doch erschreckenderweise schmeckt das erste Rauchweizen vorzüglich und so nahm das unaufhaltsame Übel seinen Lauf. Der Plattenjongleur warf einen Metalklassiker nach dem anderen auf die beiden Teller und so verflog die Zeit bis zur ersten Band des Tages wie im Flug, während ein Schlenkerla nach dem anderen die gierige Kehle hinunterglitt! Was für ein Auftakt! So Bang Or Be Banged!

Mit einem mittlerweile ordentlich aufgewärmten Rausch ging es dann pünktlich um 13 Uhr (!!!) in die Halle, in der die Bamberger Lokalmatadoren von SCUMTOMY bereits für einen respektablen Lärmpegel sorgten. Geboten wurde uns hier relativ grooviger Brutal Death Metal mit ordentlichem Geröchel. Leider fiel die Band mit ihrer Mucke ein wenig aus dem musikalischen Rahmen und da auch ich wegen angeschwärztem Thrash Metal hier angetreten bin, verschlug es mich………welch Überraschung……wieder ins Zelt und somit unausweichlich an die rauchige Weizentanke!

Die Auftritte der Würzburger Schwarzmetaller ANHEIM, sowie der Leipziger BLOODY VENGEANCE fielen dann leider einem herrlichen Umtrunk mit allerhand netten Leuten (an dieser Stelle, Liebe Grüße nach Österreich) zum Opfer. Feste Nahrung war zunehmend exorbitant wichtig und so versank unsere kleine Reisegruppe etwas im beheizten Bierzelt bei diversen musikalischen Fachgesprächen. Bei PRIPJAT wankte ich zielsicher in die Halle und so sehr ich den beinharten Thrash Metal der Jungs wirklich mag, umso mehr geht mir diese Ukraine Propaganda auf den Sack. Ja, Krieg ist Scheiße…..das steht außer Frage und die Band hat ja bekanntermaßen ukrainische Wurzeln, weswegen ich sogar ein bisschen Verständnis dafür aufbringen kann, aber ich bin halt generell kein Freund von diversen aufoktroyierten Meinungen. Bei mir zählt die Musik und genau wegen der unbarmherzig fliegenden und äußerst gefälligen Thrash Metal Keule stand ich ja vor der Bühne.

Nach diesem eher basischem Thrash/Speed Gewitter wurde es Zeit für mein erstes Highlight des Tages. Als ausgewiesener Fan sämtlicher DESASTER Alben, bei denen noch ein gewisser Okkulto am Mikro stand, freute ich mich absolut auf EURYNOMOS, bei denen sich das Szene-Urgestein ebenfalls für den Gesang verantwortlich zeigt. Diese völlig grandiose und absolut einzigartige Klangfarbe in der Stimme des Meisters, rückt den Thrash Metal zum einen, schwer in die tiefschwarze Ecke des Genres und sollte andererseits jedem old school DESASTER Jünger eine feuchte Buchse bescheren, allerdings hätte hier vom Frontmann bewegungstechnisch gerne ein wenig mehr passieren dürfen und auch der etwas verhalten wirkende Aktionsradius der Saitenfront, welcher dem eines Bierdeckels gleichkam, ist für zukünftige Shows durchaus ausbaufähig.

Musikalisch war EURYNOMOS allerdings über jeden Zweifel erhaben und so konnte man über die stellenweise etwas steife Performance augenzwinkernd hinwegsehen. Schönes Ding. Die französischen Black Metaller von HELL MILITIA musste ich aufgrund von aufkeimenden Hunger- und Durstgefühlen sausen lassen. Danach waren diverse Pausen einfach Setlist-bedingt nicht mehr drin.

Nach ausgiebiger Inhalation einiger Leberkässemmeln und den langsam schwinden Schlenkerla-Vorräten ging es zurück vor die Bühne, wo die belgische Black/Thrash Horde von SLAUGHTER MESSIAH bereits zum Soundcheck bereitstand. Ähnlich wie bei EURYNOMOS, hege ich auch hier eine wahnsinnig große Sympathie gegenüber dem Frontmann Lord Sabathan, der in den Mittneunziger Jahren mit ENTHRONED mindestens zwei absolute Black Metal Klassiker geschaffen hat. SLAUGHTER MESSIAH ist die Blaupause einer old school Black/Thrash Band und so rotzten sich die Jungs durch ihre schwer nach vorne galoppierende Setlist, machten dabei keine Gefangenen und ließen absolut keine Langeweile aufkeimen. Die unverkennbaren Vocals trugen ihr übriges zu meiner Begeisterung bei und so legten die belgischen Teufelsjünger einen wahren Triumphzug auf die Bretter, der mit SODOMs „Bombenhagel“ ein perfekt inszeniertes Ende fand. 

Schnell an die Biertheke und hier dummerweise (vielleicht auch glücklicherweise) das letzte Rauchweizen (Norbert…….bitte nachregeln) abgegriffen und wieder rein an den Ort des Geschehens. Für viele sind die deutschen THE NIGHT ETERNAL der heißeste Scheiß seit der Erfindung von kochendem Wasser. Meine Euphorie über die musikalische Genialität der Essener Heavy Metal Band hält sich etwas in Grenzen, aber es wäre wirklich unfair, die Livedarbietung der Band als schlecht zu bezeichnen. Ganz im Gegenteil. Der Klang in der Halle hatte mittlerweile einen dermaßen fetten Zustand angenommen, mit dem der enorm druckvolle Heavy Metal mit viel Liebe und Inbrunst in Publikum geschleudert wurde. Einen großen Anteil daran hat sicherlich die Tatsache, dass hier so gut wie jeder Beat auf der Standtom begleitet wird, was einfach einen unfassbaren Druck ins dankbare Publikum zauberte. Frontman Ricardo Baum war perfekt bei Stimme und zelebrierte die Heavy Metal Messe, die auch musikalisch etwas aus dem Rahmen fiel in höchstem Maße und so konnten auch THE NIGHT ETERNAL als Gewinner vom Feld ziehen. Für mich DIE Überraschung des Festivals!

Endlich erschien des Schreiberlings Lieblingsband auf der Bühne und von Sekunde eins an verfärbte sich die Stimmung tiefschwarz. Direkt aus der schwedischen Höllenöffnung emporgekrochen legten sich BEWITCHED richtig ins Zeug und schleuderten eine satanische Hymne nach der anderen ins gierige Publikum. Mit blasphemischen Botschaften wie „Blood On The Altar“, „Deathspell“ oder dem grandiosen „Hellcult Attack“ bewaffnet, zelebrierten die Herren eine dermaßen intensive schwarze Messe, die alles was vorher auf diesen Brettern passierte, mühelos in den Schatten stellte! Frontriese und Szeneurgestein Marcus E. Norman war in bester Laune und NAGLFAR Frontmann Kristoffer Olivius (der mir nebenbei ein neues BEWITCHED Album im kommenden Jahr versprach) poste sich so derart evil durch die Setlist, dass allein vom Zuschauen schon sämtliche Äderchen in meinem Kopfbereich zu platzen begannen. Leider verging die Zeit wie im Fluge und so wurde nach gefühlt relativ kurzer Zeit mit dem fantastischen „Hard As Steel, Hot As Hell“ vom Debutalbum (1995) bereits das Ende dieses fantastischen Auftrittes eingeläutet! Das war ganz großes Kino, ein musikalischer Leckerbissen und ein wahrer „Triumph Of Evil“! Wenn ihr die Möglichkeit haben solltet, die 4 diabolischen Jungs irgendwo zu sehen, dann geht da unbedingt hin! Vielen Dank BEWITCHED……es war mir ein Fest!

Nachdem der Gig von BEWITCHED einem glorreichen Siegeszug gleichkam, konnte der nun folgende Headlinerauftritt für die ebenfalls Hexen-affinen Schweden von WITCHERY nur zum Verhängnis werden. Nach längerer Umbaupause und gut 20 Minuten Verspätung legten die Jungs mit „Witching Hour“ mächtig los, doch das Publikum war an diesem Punkt einfach platt. Die Reihen lichteten sich so langsam in der Halle und irgendwie wollte der Funke nicht so richtig überspringen. Wir mussten erstmal die Position von der ersten Reihe nach weiter hinten verlagern, denn vorne hörte man nur den Bühnensound und der schien aufgrund der erkennbaren Fönfrisur meiner Begleitung nur aus BASS zu bestehen. Es kann nicht anders sein, Bassist Victor Brandt (Ex ENTOMBED) verfügt offensichtlich über keinerlei Hörvermögen, denn das war schon echt heftig.

Hinten war der Sound relativ druckvoll und klar, lediglich das Mikro fiel ein ums andere Mal aus. Die Setlist war ein wunderbarer Mix aus alt und neu, und dennoch konnten die Schweden in Sachen Performance, ihren Landsmännern von BEWITCHED in keiner Sekunde das Wasser reichen, was zum Großteil am relativ uninspiriertem Stageacting von Sänger Angus Norder lag, der zwar stimmlich recht nah an Ur-Sänger Toxine liegt, aber auf der Bühne irgendwie unpassend, ähnlich wie im Pumakäfig, permanent von links nach rechts flanierte.

Zum Schluß bleibt mir nur, Dankeschön zu sagen. Danke an alle, die mit mir vor Ort gefeiert und getrunken haben, die mit mir dort ausgeflippt sind und die dieses letzte Festival des Jahres zu etwas ganz Besonderem gemacht haben! Weiterer Danke gebührt dem Norbert Gareis und seinem Team. Was ihr da seit Jahren unter dem Banner BRAINCRUSHER IN HELL veranstaltet und auf die Beine stellt, ist ganz großes Kino. Diese Veranstaltungen sind mit einem dermaßen grandiosen Händchen fürs Booking und so viel Liebe und Hingabe aufgezogen……..wenn man dabei war…….man spürt dieses lodernde Feuer förmlich in jeder Faser des Körpers! Vielen Dank für diese Aufopferung und Eure Begeisterung! Ihr macht das wirklich großartig! Beim nächsten Mal vielleicht zwei, drei Kästen mehr von diesem überaus leckerem Schlenkerla Rauchweizen, aber das ist auch schon der einzige Kritikpunkt! Macht bitte unbedingt so weiter………..wir sehen uns beim nächsten BRAINCRUSCHER!


PATRICK

Fotos by Danny Jakesch



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