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Traditionell wird es am zweiten Augustwochenende in Thüringen wieder heißen:
Hell IsHere!“ - und das Team um Mieze &Jarne lädt wieder zu einem der traditionellsten und geerdesten „größeren“ Festivals in unseren Breitengraden. Und auch dieses Jahr sind wir mit einigen Redakteuren vor Ort, um Euch zu berichten – ganz ehrlich, wir können es kaum erwarten und freuen uns schon seit Monaten wie Bolle. Doch fangen wir erstmal seriös an:

Das Party.SanMetal Open Air 2017 findet vom 10.-12.08. 2017statt. Der Vorverkauf über den CUDGEL MAILORDER läuft schon seit längerem auf Hochtouren und lockt einmal mehr mit einigen interessanten Bundles für den geneigten Fan der härteren Gangart. Der Preis für das Wochenend-Ticket beläuft sich in diesem Jahr auf 85,80 € - sollte aber Nichts und Niemanden Abschrecken, denn hier wird purer Metal von Donnerstag bis Sonntag-früh geboten – Mucke aus der Konserve wird es wie jedes Jahr auch schon mittwochs im Zelt geben – für die Frühanreisenden.

Trotz der mittlerweile gewachsenen Größe hat sich das Party.San seinen familiären Charme bewahrt, denn wo auf anderen Festivals diverse Karussels aufgestellt werden und ein gewisser Volksfestcharakter vorherrscht, geht es beim Party.San um die Musik, der überwiegend dunklen und vor allem härteren Seite. Die auch traditionellen bundesweiten Warm-Up-Parties, die jedes Jahr vom Früh- bis Hochsommer stattfinden, sind bereits in vollem Gange (Flyer Warm Up).

Wenn nun der Großteil, der bereits am Mittwoch angereisten Fans, so allmählich aus dem Schönheitsschlaf erwacht ist, kann ein gemütlicher Abstecher aufs Infield gewagt, das traditionelle Schnitzlebrötchen schnabuliert und ein erfrischender Cuba Libre zu sich genommen werden. So bereitet man sich dann standesgemäß auf ein ziemlich fettes Lineup, bereits an einem Donnerstag, vor. Denn hier werden sich, unter anderem, Dawn Of Disease im Zelt die Ehre geben und allen Fans fliegt gewaltiger Death Metal um die Ohren.

Nun wird allerdings auch gleich am ersten Tag mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wie man so schön sagt. So werden Nightdemon, für mich die Durchstarter des Jahres, auf der Hauptbühne mit allerfeinstem Metal im Stile des New Wave Of British Heavy Metal auffahren und ich freue mich schon riesig auf diesen Auftritt. Als wäre das noch nicht genug, werden Overkill dem ersten Tag nicht nur ein Sahnehäubchen aufsetzen, sondern gleichzeitig die Sahne, die Kirsche, das I-Tüpfelchen, den Punkt, das Ausrufezeichen… Sensationeller Auftakt wenn ihr mich fragt.

Für Freitag wird es dann auch endlich den Auftritt einer Band geben, welchen man bereits 2016 sehnsüchtig erwartet hat. Nile mussten im vergangenen Jahr ihren Gig auf dem PSOA leider absagen, sind aber in diesem Jahr gesetzt und werden nun mindestens 150 % reinhauen. Ich bin gespannt.

Ganz im Sinne der Lebenseinstellung „Nicht Kleckern, sondern Kotzen“… Nee Klotzen, entschuldigt. Wer am Cocktailstand oder am Brutz&Brakel nicht zum Dauercamper mutiert, sollte mit ersterem keine Probleme bekommen. Zum Thema Bands am Freitag muss ich erst noch die richtigen Worte finden. Mit Dew-Scented gibt es zum einen richtig fetten Thrash auf die Gehörgänge, Candlemass bringen doomiges Geschleppe in bester Manier zum Ausdruck und Demolition Hammer werden alles und jeden vor, auf und neben der Bühne kurz und klein, äh – hämmern. Wem das jetzt alles noch zu lahm war dem wird auch noch Vader auf einem blutüberströmten Silbertablett serviert. Da die Runningorder (Stand jetzt) ausschließlich in alphabetischer Reihenfolge steht, hoffe ich bei der einen oder anderen Truppe auf einen angemessenen Rahmen und Zeitpunkt. Lassen wir uns überraschen.

Die Prognose zur Langeweile am Samstag steht auf 0, mit Ausrufezeichen! Im Zelt werden sich neben Atomwinter und IndianNightmare noch vier weiter Acts die Ehre geben und mit MorbidAngel, Marduk, oder auch Possessed und vielen weiteren wird es definitiv ein gebührender Abschluss.

Kleiner Wermutstropfen ist mittlerweile, dass die Underground-Tentstage mittlerweile mehr und mehr mit etablierten Bands besetzt wird, die bereits unter diversen Labels unter Dach und Fach sind (Klar ist das alles immer noch Underground, aber…). So ist es ja fast nicht möglich eine nahezu bisher unbekannte Perle zu entdecken, die es auch ohne Vertrag auf ein solches größeres Festival geschafft hat und das nur aufgrund dessen, dass diese „Underground-Perle“ aus der Masse hervorsticht und so eine Möglichkeit hat, entdeckt zu werden – das aber nur am Rande.

Auch 2017 besteht natürlich wieder die Möglichkeit, sich als Gruppe Campingflächen zu reservieren. Weitere Infos hierzu gibt es auf der Homepage. Haltet Euch ran, die Plätze sind rar.

So, nun heißt es, Tage zählen und hoffen, dass der 10.08.2017 nicht mehr in so gefühlter Ferne liegt – denn dann gilt’s: „Hell IsHere!“ und um bei Klängen zu ABBA des Party.San Sonntagmorgen bei 1-2-3-4-5-…. Getränken ausklingen zu lassen und sich auf 2018 zu freuen - Jetzt aber erstmal 2017!!!!

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