Das Barther Metal Open Air geht dieses Jahr bereits in die 17. Runde und eines ist sicher: Das Lineup verbessert sich von Jahr zu Jahr. Stilistisch konzentriert man sich dabei vor allem auf Black, Pagan und ein wenig Death Metal.
Ganz oben steht für mich Obscurity, die ich bereits Anfang des Jahres beim Ragnarök Festival feiern konnte, ebenso Bifröst, die mich seit Jahren mit ihren paganischen Klängen begeistern.
Meine Anwesenheit ist auch insofern eine Ehrensache, da mit Dysangelium auch eine Band aus meiner Heimatstadt Kiel mit am Start ist, die feinsten Black Metal abliefert, dabei aber einen Sound kreiert, den ich bisher bei keinem anderen in dem Genre gehört habe – unbedingt ansehen! Ebenfalls aus Kiel kommen Endstille, die bereits einen nicht allzu kleinen Bekanntheitsgrad aufweisen.
Auf bereits oben erwähnten Ragnarök Festival mussten Gernotshagen ihren Auftritt leider kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen. Umso schöner für mich, dass sie auch beim Barther Metal Open Air mit an Bord sind.
Mit Craving verbindet mich recht viel. Ich kenne die Bande schon seit längerer Zeit und so freue ich mich sie mal wieder in Aktion zu erleben. Wer auf Melodic Death/Black steht: herkommen und abfeiern!
Insgesamt 27 Bands werden sich hier vom 13.-15. August die Blöße geben und jeden Liebhaber von den härteren Gangarten des Metal mehr als zufriedenstellen. Da bin ich mir sicher :)
Lineup:
Agalloch
Ahnengrab
Angantyr
Arcanorum Astrum
Atomwinter
Betalmand
Bifröst
Craving
Crown
Demonical
Dysangelium
Endstille
Gehenna
Gernotshagen
Hamarsheimt
Hordak
Horna
Kommando
Kratein
Narbeleth
Nivlhel
Obscurity
Rimruna
Sabiendas
Selbstentleibung
Thormesis
Waldschrat