Label: Nuclear Blast
VÖ: 18.08.2017
Stil: Folk Metal
Es ist noch nicht lange her, da habe ich Eluveitie das erste mal gehört. Für sehr gut befunden, auch wenn ich mir größtenteils eher die bekannten Lieder, wie beispielsweise „Inis Mona“ öfter angehört habe. Eine gute Abwechslung zu meinen sonstigen Death und Thrash Gewohnheiten.
Wer Eluveitie kennt, der weiß, dass der Großteil ihrer Texte hauptsächlich aus melodischen Klängen bestehen, weniger aus Gesang. Auch dieses Album zeigt: Eluveitie bleibt sich treu!
Nach windigem Intro folgt „Epona“, ein sowohl schön als auch episch klingendes Lied. „Epona“ ist auch eines der wenigen Lieder auf diesem Album, welches mal härter erklingt, wenn nicht sogar das Einzige. Durchgängig besteht die Scheibe aus ruhig gehaltenen Titeln. Eluveitie Fans werden dies zu schätzen wissen und so kann man doch eine gewisse Zeit lang abschweifen und es einfach mal genießen. Bekannte, ja Folk Metal übliche Klänge geben hier ein sehr gutes Zusammenspiel, die Frauenstimme setzt dem ganzen noch die Kirsche oben drauf. So kommt es in den Songs manchmal auch zu kurzen Sprecheinlagen, nicht so meins, vielleicht ja, wenn ich es verstehen würde.
Ich mag die neue Scheibe, hätte mich jedoch über zwei, drei mehr Titel in der Art von „Epona“ gefreut, weil es mir dann doch ab und zu zu eintönig und ruhig geworden ist. Für mich war es allerdings eine sehr nette Abwechslung, ich habe sie mir gern angehört und werde es auch in Zukunft öfter tun. Wer eine altertümliche Schlacht bei dieser Scheibe erwartet, ist fehl am Platz, aber Folk Fans dürften hier keinesfalls enttäuscht werden!
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Dvressu
02. Epona
03. Svcellos II (Sequel)
04. Nantosvelta
05. Tovtatis
06. Lvgvs
07. Grannos
08. Cernvnnos
09. Catvrix
10. Artio
11. Aventia
12. Ogmios
13. Esvs
14. Antvmnos
15. Tarvos II (Sequel)
16. Belenos
17. Taranis
18. Nemeton