Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

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So nennt man mich schon seit dem Kindergarten. Beheimatet bin ich im schönen Potsdam. Seit 27 Jahren wandele ich auf Erden. Diese teuflische Stromgitarrenmusik trat 2004 ungefragt in mein Leben und lässt mich seitdem nicht mehr los. 

Mit den Jahren wuchs nicht nur die Wampe, sondern auch die Playlist und so finden sich dort viele Facetten des Metal wieder: Death, Doom, Heavy, Speed, Thrash und auch Metalcore. Beruflich erfülle ich das Klischee des Metal-hörenden IT-lers. Wenn ich grad mal nicht auf Arbeit bin, teile ich mir das Klampfenspiel mit Chita bei den Bearded Bastards, gehe auf Konzerte, gönne mir ein kühles Glasmantelgeschoss zu feinen Melodien, schreie im Stadion oder vor dem Fernseher die Fußballer an, oder verbringe Zeit mit meinen Leuten. 

Ein bis zwei mal im Jahr treibe ich mich auch auf Festivals rum. Vor allem das Party San hat es mir angetan. Ich bin sehr gespannt, wo die Reise und die Entwicklung der Szene hingeht und was noch alles für Perlen ans Tageslicht kommen. 


Seine Lieblingsalben


PLATZ 1

KREATOR - Enemy of god (2005)

Muss man zum deutschen Thrash-Urgestein noch was sagen? Eigentlich könnten an dieser Stelle auch ein paar mehr Kreator-Alben stehen, aber Enemy of God ist und bleibt ein Klassiker und eins der besten. Da bekomme ich beim Hören immer Flashbacks zu den Konzerten 2012 im Berliner Huxley's und 2014 beim Party San. Thrash till death!

PLATZ 2

TRIVIUM - In waves (2011)

Die Entwicklung von Matt Heafy und den seinigen verfolge ich schon seit der ersten Platte. Damals noch thrashig und blutjung, heute eher reif und im Metalcore angesiedelt. Die Jungs haben eine Riesenentwicklung in den letzten Jahren hingelegt, welche mit "In Waves" ihren Höhepunkt erreicht hat. Alleine das Intro mit dem verstimmten Klavier verschafft mir Gänsehaut. Live auch eine absolute Bank und wirklich zu empfehlen. Ein Album der Marke "Versüßt dir einen miesen Tag".

PLATZ 3

DISMEMBER - Massive killing capacity (1995)

Eigentlich sind ja alle Dismember Scheiben ein Festmahl für alle Schweden-Death Liebhaber. Aber ich darf ja hier nur eins benennen ;-) Ein absolut genialer Mix aus Todesblei und Atmosphärischen Riffs. Da sollte kein Auge trocken bleiben. Und mal ehrlich - wer würde nicht in der 1. Reihe stehen und Schlübbis schmeißen, wenn die Jungs ihre Rückkehr auf die Bühnen dieser Welt bekanntgeben würden? (Meine Fresse...alle Potsdamer mögen ausgerechnet diese Scheibe...was ist mit "like an ever flowing stream, Ihr Banausen? - Olaf)

PLATZ 4

DEATH - Human (1991)

Kompromisslos. Einzigartig. Herausragend. Die Lobpreisungen zu dieser Band und besonders in Bezug auf Chuck Shuldiner (R.I.P.) könnte ich endlos ausweiten. Ich wette der Mann konnte auch auf einem Eierschneider "Bohemian Rhapsody" spielen und es hätte großartig geklungen. Ich kam Anfang 2015 in den Genuss Death im Rahmen ihrer Death to All-Tour live zu erleben und das war einfach unbeschreiblich. Das Set basierte zwar auf dem Symbolic Album, aber das tat dem Feeling, welches da rüber kam, keinen Abbruch. Für mich ist "Human" eines der kompromisslosesten Alben der Band. Hämmert gut rein!

PLATZ 5

BEHEMOTH - The satanist (2014)

Ich gestehe - ich mag Black Metal sonst nicht so wirklich. Aber ist das überhaupt noch Black Metal oder schon Death Metal? Egal! Was die Polen mit Mastermind Nergal da abliefern ist einfach wie ein 8 Grad kühles Pils im passenden Glas. Formschön, edel und purer Genuss vom ersten bis zum letzten Tropfen. Eignet sich besonders gut als Begleitmusik zu Nergals Buch: "Confessions of a heretic"


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