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Phoebus (2013)

Wer sich mit Musik in erster Linie aus „Unterhaltungsgründen“ befasst, darf gerne zum nächsten Thema weitergehen, denn die Musik der aus der Schweiz stammenden Cortez auf “Phoebus“ erfüllt diese Funktion zu keiner Sekunde. Dafür kommt die landläufig bekannte (und in der Gegenwart leider sehr häufig zutreffende) Weisheit “Musik muss Emotionen wecken“ um zumindest dem Anspruch des Erzeugers von der künstlerischen Seite her genüge zu tragen, auf diesem Teil zumindest für mein Dafürhalten permanent zum Tragen.

Zwar sind es in mir persönlich vorwiegend „Fluchtgedanken“, die mich beim Genuss dieses Albums überkommen, aber eines muss sogar ein von der eigentlichen Zielgruppe für derlei Post/Noise/Core/Was-Auch-Immer-Sounds wie dieser meilenweit entfernt stehender Zeitgenosse wie ich zugeben:

Ein „Durchschnittsteil“, oder auch eines, das man so quasi ohne weiteres nebenbei hört, ist “Phoebus“ definitiv nicht geworden. Jetzt aber bitte schnell Abschalten – Danke!

Bewertung: 2,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Temps-mort
02. Transhumance
03. Au delà des flots
04. Arrogants que nous sommes
05. Un lendemain sans chaine…
06. L’autre estime
07. Sulfure
08. Nos souvenirs errants
09. Idylle
10. Borrelia


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