DANIEL HOFMANN (Total Thrash)
Der Traum vom eigenen Film
Das war verdammt nochmal überfällig! Ein Film über den Thrash Metal, von seinem Beginn bis in die Gegenwart und für mich schon jetzt ein absolutes Must have. Der Dank hierfür gebührt Daniel Hofmann, der sich seinen Traum erfüllt hat und exakt diesen Film hat real werden lassen, auf den die deutsche Thrash Szene sehnsüchtig wartet. Mehr will ich hier in der Einleitung gar nicht verraten, sondern Daniel selbst zu Wort kommen lassen, der sich mehr als ausgelassen über seine Herzensangelegenheit äußerte. Und ja, auf dieses Interview freute ich mich, wie ein dickes Kind in einer Badewanne voller Nutella.
Daniel, für alle, die Dich noch nicht kennen: Stell Dich doch einfach mal kurz vor. Was machst Du, woher kommst Du, wohin willst Du gehen?
Ich bin Daniel, 35, wohne im Sauerland und liebe Thrash Metal. Seit 4 Jahren bin ich Chefredakteur des deutschlandweiten Metal Striker Magazin, betreue seit 2013 das Metal Diver Festival im Sauerland mit einer großartigen Crew und einem eigenen Heavy-Metal-Verein dahinter und arbeite ansonsten beruflich in meiner eigenen Internet- und Filmagentur. In Zukunft möchte ich meine eigenen Lang-Filme drehen und „Total Thrash – The Teutonic Story“ ist der erste Schritt in diese Welt.
Wann entstand die Idee für „Total Thrash“? Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies ein lang gehegter Jugendtraum von Dir gewesen ist. Wenn ich die Möglichkeiten, die Zeit und das Know How hätte, ich hätte was vollkommen ähnliches versucht, auf die Beine zu stellen.
Tatsächlich ist es so, dass ich seit frühen Kinderjahren hinter der Kamera stehe. Mein Traum war es immer einmal einen eigenen Film zu drehen. Das sich dieser nun auch um mein Lieblings-Genre „Thrash Metal“ drehen würde, ist wirklich großartig für mich. Ich verfolge die Stilrichtung schon über Jahrzehnte und habe mich oft gefragt, warum es keinen gesamten Film speziell über die deutsche Szene gibt. Erste Ideen sind bereits 2013 zum Film entstanden, es gab anfangs eine kleine Vision mal irgendwann so etwas zu machen. Damals fehlten mir allerdings die Kontakte in die Szene und auch die Zeit um dieses doch recht umfangreiche Projekt realisieren zu können Die Vision musste also über Jahre hinweg erst einmal weiter reifen.
Ich bin auch kein Mensch, der spontan etwas umsetzt, für mich muss die Zeit und auch die Gegebenheiten passen. Und das sah vor 2 Jahren ganz anders aus: Die Strukturen mit dem Heavy Metal Verein und zahlreiche Kontakte, die über Jahre hinweg zu Musikern und Veranstaltern entstanden sind, brachten den Grundstein ins Rollen. Ich machte mich dann Anfang 2019 an das Schreiben eines Drehbuches für den Film. Mitte des Jahres haben wir dann mit Sodom auf dem Nord Open Air einfach mal losgedreht. Heute blicke ich auf locker 90-100 Stunden gedrehtes Material und viele Interviews mit den Helden meiner Jugend und zahlreichen Szenebegleitern zurück. Aktuell geht es in die Schnittphase. Ja das ist ein wahrgewordener Jugendtraum von mir und ich bin stolz dieses Projekt als Fan, Kameramann und Regisseur umsetzen zu können.
Wie wird der Film aufgebaut sein? Was kann der Anhänger gitarrenorientierter Unterhaltungsmusik erwarten?
Es wird eine Zeitreise in 3 Kapiteln durch den deutschen Thrash Metal sein, angefangen bei den ersten deutschlandweiten Keimzellen, Partys in den 80ern und ersten Konzerten, Clubs und Plattenläden dieser Zeit, über die schwierige experimentelle Phase des Neo-Thrash Metals in den 90ern bis hin zur Neuzeit, den Folgegeneration und den jungen wilden Nachwuchsbands. Auch die ein oder andere Nebenstory und damit verbundene Überraschung wird im Film auftauchen.
Ich selbst bin dem Thrash verfallen durch Bands wie Living Death, Sodom, Kreator, Assassin, Destruction, Holy Moses oder Tankard aus Deutschland und natürlich Slayer. Welche Bands haben Dich maßgeblich zum Thrash gebracht und warum?
Ich habe am Anfang immer sehr viel Kreator gehört. Die Band zählt auch bis heute zu meinem Favoriten. Natürlich schaute man dann auch über den Tellerrand und hat Bands wie Sodom, Destruction und Slayer zeitgleich entdeckt. Ich fand die Aggressivität und diese unglaublich schnelle Musik und die damit verbundene Energie auf Konzerten und Festival schon immer interessant. Ich glaube das findet man so bei keinem anderen Genre in der Art und Weise.
Gab es in der Planung zu Deinem Film Bands, die Du unheimlich gerne mit dabeigehabt hättest, es aber aus irgendwelchen Gründen nicht geklappt hat? Wer waren diese und welche Gründe gab es dafür?
Ganz ehrlich: Nein. Natürlich gab es vorab Bands, bei denen ich zum Beispiel nie dachte, dass ich noch Leute davon vor die Kamera bekommen würde. Ein gutes Beispiel dafür ist Deathrow. Da hatte ich vorher nie gedacht, dass ich einen kompletten Drehtag mit Markus in Düsseldorf planen kann. Der Kontakt entstand auch per Zufall, so wie manch anderer im Film. Es ist einfach toll, dass sich das Projekt auch durch viele Brücken und Empfehlungen innerhalb der Szene weiterentwickelt hat und von der Sache an sich lebt.
Welche Band oder welcher Musiker hat Dich bei den Dreharbeiten am meisten überrascht, abgeholt oder begeistert?
Puh. Das ist schwer zu beantworten, weil irgendwie jeder Dreh immer wieder ganz besondere Aspekte enthält und auch die damit verbundenen historischen Umgebungen wichtige Bestandteile bilden. Natürlich ist es ein tolles Gefühl in der Zeche Carl einen Tom Angelripper zu interviewen oder einen Jürgen „Ventor“ Reil in seinem Tattoo-Studio vor der Kamera zu haben. Ich meine das sind meine Helden, deren Bands früher in der Anlage auf und ab liefen.
Aber auch Drehs mit Ikonen wie Harris Johns in Berlin, eine Reise durch die Düsseldorfer Altstadt mit Deathrow oder mit den Jungs vom Metalclub Velbert unter der legendären Autobahnbrücke, wo damals zahlreiche Partys und ein großes Stück Geschichte stattgefunden haben, sind großartig. Jede Band, jeder Veranstalter und jeder Fan hat seine eigene Geschichte und das macht Total Thrash auch so spannend und überrascht dann auch manchmal inhaltlich sehr angenehm.
Im dritten Kapitel von „Total Thrash“ wirst Du die Revolution des Thrash Metals ansprechen. Wie ist diese, Deiner Meinung nach, entstanden und was hat Sie in der Szene verändert?
Ich glaube, dass dies genau zum Jahrtausendwechsel so richtig ins Rollen kam. Destruction hatten „All hell breaks loose / The Antichrist“ am Start, Sodom „Code Red / M-16“ und Kreator „Violent Revolution“ – es folgte die gemeinsame Tour der drei und das setzte damals ein gewaltiges Zeichen innerhalb der Szene. Für mich war zu der Zeit der Song „Reconquering the Throne“ als Opener von Kreators Scheibe der Song, der auch vom Titel her die Marschrichtung vorgab. Jedem war klar, dass dort etwas Großartiges passiert war und die Szene ein fettes Ausrufezeichen gesetzt hat. Was folgte waren neue Thrash Metal Bands und eine konstante Welle der großen Thrash Metal Bands, die bis heute anhält.
In „Total Thrash“ geht es auch um Clubs. Welche hast Du früher gerne und oft besucht und welche Erinnerungen sind bis heute haften geblieben? Und bitte spare keine noch so schmutzigen Details aus.
Da ich gebürtig aus Thüringen komme, konntest du unsere Anlaufstellen fast an einer Hand abzählen. Die Top-Adresse der Anfangszeit war das Schützenhaus Markneukirchen nahe der tschechischen Grenze, wo ich auch 1997 als 12-jähriger auf der Kill.Fuck.Die Tour von W.A.S.P. mein erstes Konzert erlebte. Das war schon eine Nummer, vor allem weil die Band erst 3 Uhr nachts auf die Bühne kam und die Show auch extrem pervers war. Damals hatte ich den Thrash Metal auch gerade erst parallel entdeckt. Es gab aber tatsächlich sehr wenig Konzerte in diese Richtung bei uns im Umkreis.
Als Fan ging es die Folgejahre oft in die Stadthalle nach Lichtenfels, in den Hirsch nach Nürnberg, die Alte Spinnerei Glauchau oder nach Erfurt in die Thüringenhalle und den Stadtgarten. Ich war zu der Zeit meist noch der klassische passive Zuschauer und habe mir die Konzerte wirklich angesehen. Nach den ersten Festivalerfahrungen und meinem Umzug ins Sauerland 2008 ging es dann immer mehr in Circle -und Moshpits und ich habe eine ganz andere Intensität von Konzerten wahrgenommen. Da kam man dann schon mal öfter mit Bierduschen oder einer Portion Schlamm und Dreck, kaputten Shirts oder auch massenweise blauen Flecken vom Konzert nach Hause. Aber das ist es ja gerade, was solche Abende besonders macht. Heute liebe ich die Locations rund um den Ruhrpott – allem voran die Turbinenhalle Oberhausen - sehr und freue mich immer auf die Konzerte dort.
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal ist das überragende Cover Artwork von Axel Hermann, ebenfalls ein Szene Urgestein und tief im deutschen Thrash verwurzelt. Man kann so unfassbar viele Details erkennen, Bands finden und man ist angenehm an das brillante Derek Riggs Cover zum 86er Maiden Album „Somewhere in time“ erinnert. Wie entstand die Idee zum Cover und wie gestaltete sich die Umsetzung?
Axel hat einen wirklich großartigen Job gemacht und es war eine wirklich lange Reise dorthin. Ich habe mich mit Axel im Sommer 2020 erstmalig getroffen und bereits eine grobe Idee im Kopf gehabt, von der ich ihm vorher aber nichts erzählte. Erstaunlicherweise hatten wir fast die gleichen Grundideen für das Cover. Ein jugendlicher Typ, der in eine Thrash Metal Welt blickt, die wiederum aus 2 Parallelwelten bestehen sollte. Das Cover entwickelte sich daraufhin weiter. Axel brachte tolle eigene Ideen ins Werk ein und viele kleine versteckte Hinweise, die einfach großartig waren (z.B. die Hinweise zum Bay-Area, Pommes rot-weiß oder auch der Klassiker Maiden oder Priest?)
Mir war es wichtig nicht einfach nur ein einfaches Live-Bild auf die spätere Bluray/Dvd zu packen, sondern hier auch etwas besonderes zu kreieren. Das Cover ist gerade im Thrash Metal eine sehr entscheidende Komponente und die Leute, die den Film später kaufen sollen auch sagen: „Geiles Cover! Das Ding hole ich mir.“ Für mich war der Prozess so, als ob Axel quasi meine Gedanken auf das Blatt Papier bringt. Er selbst fand es stellenweise zu „nett“ für seinen eigenen Stil, aber ich denke das Gesamtwerk kann sich wirklich sehen lassen.
Nur am Rande: Ich liebe neben dem Killers Cover das Somewhere in Time Cover von Iron Maiden auch sehr. Du entdeckst gefühlt selbst heute immer noch etwas Neues darauf. So soll es beim Total Thrash Cover auch sein. Und das Titellied ist bis heute einer der besten Iron Maiden Songs finde ich. Leider sieht man diesen zu selten Live.
Auf der Kutte des Cover-Protagnisten befinden sich noch ein Haufen Patches, bei denen mir natürlich als Berliner Exa, Fatal Embrace, Reactory und vor allem Space Chaser sehr wohlwollend ins Auge gestochen sind. Nun ist es kein Geheimnis, dass in den 80er/90er Jahre in Berlin in Sachen Thrash so viel los war, wie während des Lockdowns bei Galeria Kaufhof. Kannst Du Dich überhaupt an eine Band aus dieser Zeit erinnern, die dem Ruhrpott auch nur ansatzweise hätte Paroli bieten können? Hatte Berlin damals überhaupt eine Chance gehabt, sich irgendwie zu beweisen?
Ich glaube Berlin hatte hier noch zusätzlich das schwere Los der gespaltenen Stadt in den 80ern. Die Szene war in den 80er/90ern nicht mit der Keimzelle im Ruhrpott vergleichbar und konnte dort auch aus meiner Sicht nicht ansatzweise mithalten, spielte aber trotzdem wiederrum in Sachen Albenproduktionen und Studios eine große Rolle für den deutschen Thrash-Metal. Heute gibt es großartige Bands aus der Hauptstadt, deshalb war es mir auch wichtig diese Szene mit im Film dabei zu haben.
Heutzutage kommen extrem viele neue, junge und hungrige Nachwuchs Thrasher hervor, die wir bei Zephyr’s Odem gerne mit dem Stempel NWOTM (New wave of Thrash Metal) versehen. Welches sind momentan Deine Lieblinge aus der Riege der Frischlinge?
Da gibt eine ganze Menge, die richtig viel Potenzial haben. Ich finde es großartig, dass sich die Szene so entwickelt. Aktuell höre sehr viel von Traitor, Antipeewee, Ravager, Taskforce Toxicator und auch mal aus Überland Fueled by Fire, Toxic Holocaust, Nuclear Assault oder Alien Weaponry aus Neuseeland. Das ändert sich aber stetig wieder und sieht wahrscheinlich nächsten Monat schon wieder ganz anders aus.
Daniel, selbstverständlich muss die Frage erlaubt sein, welches Deine Lieblings Thrash Alben sind. Doch ganz so einfach will ich es Dir nicht machen, denn ich hätte gerne Deine Top 5 von früher und aktuell.
Zu meinen Top-5 früher gehören ganz klar: Violent Revolution von Kreator, M-16 von Sodom, Pleasure to Kill von Kreator, Rust in Peace von Megadeth und Hell Awaits von Slayer. Aus heutiger Sicht sind das Terrible Certainty von Kreator, Persecution Mania von Sodom, Show No Mercy von Slayer, Malevolent Assault of tomorrow von Violent Force und Venomizer von Traitor
Ich würde Dir gerne drei entweder/oder Fragen stellen, die natürlich ebenfalls mit den Anfängen des deutschen Thrashs zusammenhängen. Bitte sag mir, wen oder was Du favorisierst und vor allem warum. Wir starten mit Horst Müller vs. Harris Johns.
Ganz klar Harris Johns. Was dieser Mann geleistet hat und auch für grandiose Thrash Metal Platten produziert hat, kann man wirklich als Lebenswerk bezeichnen. Ich liebe den Sound der Scheiben bis heute.
Als Zweites wären da Steamhammer vs. Noise Records.
Das ist schon deutlich schwieriger. Beide haben zahlreiche tolle Thrash Metal Scheiben auf den Weg gebracht, aber wenn ich die Anfangszeit betrachte hat Noise leicht die Nase vorn für mich, da stehen einfach Bands wie Kreator, Vendetta und Deathrow, die ich wahnsinnig liebe.
Und last but not least: „Pleasure to kill“ vs. „Obsessed by cruelty“
Für mich spielte „Pleasure to Kill“ seit der Jugend immer eine zentralere Rolle. Die Platte ist ein Meilenstein des Thrash Metals und für mich dort klar vor der „Obsessed by cruelty“.
Mittlerweile reformieren sich unheimlich viele ehemaligen amerikanischen Thrash Bands wie beispielsweise Sacred Reich oder Evildead. Über den Sinn, Unsinn oder den Bedarf lässt sich eh vortrefflich streiten. Mir fiel bei meinen Überlegungen aber auf, dass die Bands in Deutschland eigentlich immer präsent waren, sich nicht auflösten. Kann man also sagen, dass die deutsche Szene bis heute weitaus nachhaltiger ist?
Ja das kann man generell schon als etwas beständiger bezeichnen. Jedoch haben auch viele Bands in Deutschland in den 90er experimentiert, wie beispielsweise Holy Moses, Destruction oder auch Kreator. Da hattest du gefühlt auch auf einmal eine ganz andere Musik vorliegen. Und wo sich andere Bands einfach komplett auflösten, kämpften viele ums Überleben. Das war schon eine schwierige Zeit, mit schlechten Verkaufszahlen, experimenteller Musik und wenigen Konzertbesuchern.
Abschließend muss ich natürlich die Frage nach der Zukunft stellen, persönlich wie auch musikalisch. Glaubst Du, der Boom des Thrash Metals wird weitergehen? Von wem erwartest Du den größten Sprung?
Für mich ist die entscheidende Frage dahinter, ob die Nachwuchsbands in 10-20 Jahren die großen Thrash Metal Bands aus den 80ern ablösen können. Dazu ist es wichtig diese auch in aktuelle Tourneen und Konzertreihen nachhaltig zu integrieren. Warum also nicht mal die nächste Kreator-Tour mit Bands wie Traitor, Pripjat, Dust Bolt, Space Chaser und Co. koppeln, anstatt immer nur amerikanische Act dazu zu holen. Das würde die deutsche Szene und diese Bands auch vorantreiben. Viele Bands haben wirklich ein großartiges Potenzial und es braucht ein Sprungbrett für den Generationswechsel. Der Thrash Metal war ja gerade in Deutschland nie wirklich tot und das Genre wird aus meiner Sicht auch noch Jahrzehnte überleben. Es ist ein bodenständiges und sehr familiäres Genre mit einer sehr großen Fankultur und Geschichte dahinter.
Wann wird „Total Thrash“ erscheinen und vor allem wie? Kino, BluRay? Natürlich immer vorausgesetzt, Corona lässt einen Besuch im Lichtspieltheater in naher Zukunft wieder zu.
Einen konkreten VÖ-Termin gibt es aktuell noch nicht. Wir müssen das auch etwas abhängig von der Corona-Pandemie machen und schauen, wie sich auch Kinos beispielsweise entwickeln. Ab Januar 2021 wird es Crowdfunding Pakete geben. Wenn die Schnittphase vorbei ist, werden wir einen konkreten VÖ-Termin bekannt geben. Geplant ist ein Release auf Dvd/ Bluray und auch eine Premiere im Kino. Was darüber hinaus entsteht ist aktuell noch offen. Da stehen gerade sehr viele Ideen im Raum, die wir in den nächsten Monaten reifen lassen und dann veröffentlichen werden.
Als Allerletztes muss ich Dich noch fragen: Regt es Dich auch so auf, wenn oft in den Medien vom Trash Metal gesprochen wird?
Die Frage ist, ob es auch manchmal an der Autokorrektur hängt? Spaß beiseite: Natürlich regt einen das auf. Erst neulich hatte ich einen Sodom-Artikel von einem namenhaften Magazin zur neuen Platte gesehen, wo dies bereits in der Überschrift falsch geschrieben war. Das ist natürlich ein No-Go. Aber viele wissen es auch nicht besser oder kennen den Unterschied gar nicht. Ich hoffe ich kann da auch über den Film etwas mehr Aufklärungsarbeit leisten.